Wie du aus Problemen Chancen machst

Was wir von Buddha lernen können

Leben heißt Leiden.

Sagte einst Buddha.

Danach setzte er sich unter einen Baum und begann zu meditieren.

20 Jahre lang.

Am Ende war er erleuchtet. 

Was er in dieser Zeit gelernt hat ?  

Ganz einfach: 

Er hat einen Weg gefunden, dieses Leiden auszuhalten. 

Schöner formuliert: Er hat seine Probleme akzeptiert. 

Worauf will ich hinaus? 

Vielen von uns geht es gut.

Ich meine es ernst.

Wir haben ein Dach über dem Kopf, können uns Nahrung kaufen und am Abend ein Bett, in das wir uns legen können. 

Doch trotzdem sind wir nicht glücklich.

Und da nehme ich mich gar nicht von aus. 

Wir suchen immer nach einem neuen Weg und halten niemals inne.

Wir führen das Leben ad absurdum. 

Bis zu einem Punkt gewissen Punkt auch verständlich. 

Wenn Leben wirklich leiden heißt, will das keiner akzeptieren. 

Viel lieber wollen wir auf der Sonnenseite spazieren und unseren Kopf in die Sonne strecken.

Hier ist der Haken: 

Ein Leben ohne Probleme gibt es nicht.

Das ist schmerzhaft, aber es hat auch etwas gutes.

Unsere Probleme wollen uns immer etwas zeigen.

Sie zeigen uns Aufgaben, die wir zu lösen haben, bevor wir glücklich und zufrieden sein können.

Der bekannte Speaker Hermann Scherer hat in seinem Buch von Glück als einer Überwindungsprämie gesprochen.

Das Glücksgefühl nach der erledigten Aufgabe ist die beste Art um sich selbst echtes Glücksempfinden zu erschaffen.

Und das ganz ohne chemische Zusätze. 

Doch wie arbeiten wir am besten an unseren Problemen? 

In diesem Artikel zeige ich dir 3 Wege dazu, die dein Mindset aufpolieren werden wie ein Steinmetz seine liebste Sammlung. 

Nimm dir einfach mal 10 Minuten Zeit und du wirst in diesem Artikel lernen: 

  • 3 Erfolgsfaktoren, wie du besser mit deinen Problemen umgehst 
  • Wie dir ein besseres Verständnis vom Leben dabei hilft erfolgreich zu sein
  • Warum gesund leben viel mit der inneren Einstellung zu tun hat 

1. Jeder Mensch hat seinen Rucksack zu tragen 

   Das Leben fordert so einiges von uns. In einer Gesellschaft, die Leistung und immer bessere Ergebnisse als Maßstab für Anerkennung und Respekt ansetzt, kann es passieren, dass wir weniger auf uns, als auf die Ergebnisse schauen, die wir produzieren. Wir suchen uns Vorbilder, von denen wir lernen können, damit auch wir einmal erfolgreich werden. Dabei schlüpfen wir in Rollen, die eigentlich gar nicht zu uns passen. Das Ergebnis ist ein ständiges Gefühl der Unzulänglichkeit.

Wir sehen die Erfolge anderer Menschen und fühlen uns dagegen auf einmal ziemlich klein. Was wir häufig dabei vergessen, ist die Tatsache, dass es anderen Menschen nicht besser geht. Menschen, die erfolgreich und glücklich zu leben scheinen, haben die gleichen Probleme wie wir. Sie sind vielleicht von anderer Qualität, aber weder schlechter noch besser. Wenn wir anfangen darüber zu urteilen, machen wir uns selbst das Leben unnötig schwer. Doch was können wir stattdessen tun? 

   Mir hilft der Gedanke, den Buddha einst so trocken formulierte. Leben heißt Leiden. Das bedeutet nicht, dass wir den Kopf in den Sand stecken und bis an unser Lebensende todtraurig sein müssen. Die Erkenntnis, dass das Leben von Grund auf Leiden bedeutet, kann eine befreiende Wirkung haben. Jeder Mensch hat mit etwas zu kämpfen. Das vergessen wir häufig, wenn wir die Nachrichten lesen, oder in den sozialen Medien das perfekte Leben anderer Menschen sehen. Was wir tun können, ist unsere Sichtweise darauf zu verändern.

Anstatt sich darüber zu beschweren, dass das Leben mit Problemen gespickt ist, sollten wir die Tatsache akzeptieren und uns lieber überlegen, was wir dagegen tun können. Glücklich und zufrieden zu leben bedeutet nicht, keine Probleme zu haben, sondern sie alle erfolgreich und gewissenhaft zu lösen, um den Weg des Lebens bewusst genießen zu können. Am Ende kommt es nicht darauf an, welche Stelle im Unternehmen du vorzuweisen hast, sondern wie viele deiner aufkommenden Schwierigkeiten du angenommen und gelöst hast. Das ist es, was im Leben zählt. Wenn wir das akzeptieren, können wir leichter den Sinn des Lebens finden

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„Menschen, die erfolgreich und glücklich zu leben scheinen, haben die gleichen Probleme wie wir“

2. Es ist keine Schwäche, ein Problem zu haben 

   Probleme will keiner haben. Und doch können sie uns helfen, unser persönliches Wachstum zu fördern und uns zu der Version zu machen, die wir wirklich sein wollen. Vielleicht schämen wir uns dafür, dass wir etwas nicht hinbekommen. Vielleicht denken wir, versagt zu haben, wenn etwas nicht klappt. Das Problem bei einer solchen Einstellung ist, dass wir uns damit unnötig selbst sabotieren. Wer glaubt, weniger Wert zu sein, nur weil er ein Problem hat, verbaut sich damit den Weg, an diesem Problem zu arbeiten. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass das einfach nicht stimmt. Wir sollten damit aufhören, Probleme als etwas Schlechtes zu sehen, sondern versuchen die Möglichkeiten für unser persönliches Wachstum darin zu erkennen. 

   Der erste Schritt besteht darin, Probleme nicht als Schwäche anzusehen. Es liegt uns nahe, vorschnell darüber zu urteilen. Der Grund dafür liegt in unserer eigenen Geschichte. In der Steinzeit war es gefährlich, seinen Speer nicht spitz zu bekommen und damit nicht mehr erfolgreich jagen gehen zu können. Der Hungertod klopfte an die Tür. Doch in der heutigen Zeit haben sind viele Probleme geändert. Auch wenn sie sich nicht gut anfühlen, sind sie meistens nicht mehr lebensgefährlich. Die Art der Probleme hat sich geändert. Unser Denken hängt aber oft noch hinterher und sieht vieles als bedrohliche Schwäche an, die es Spitz auf Knopf zu eliminieren gilt, bevor der Säbelzahntiger um die Ecke kommt. 

   Natürlich ist es nicht angenehm, eine schwierige Aufgabe vor sich zu haben. Aber wenn du Probleme als Schwäche definiert, gerätst du ziemlich schnell in einen Teufelskreis, aus dem du dich nur schwer befreien kannst. Ein Problem ist keine Schwäche, für die wir uns schämen müssen. Versuche deine Sichtweise zu ändern und übe dich in Akzeptanz gegenüber der Situation, anstatt sie zu verdrängen.

3. Ändere deine Sichtweise auf deine Probleme 

   Was denkst du über Probleme? Sind sie für dich etwas, das mit negativen Emotionen behaftet ist? Möchtest du sie um jeden Preis vermeiden und versuchst sie gar nicht erst zu zulassen? Falls ja, stehen die Chancen hoch, dass du nicht wirklich glücklich werden kannst. Unsere Probleme sind nichts, was es zu verstecken gilt. Wie bereits festgestellt, hat sie jeder Mensch. Sie unterscheiden sich nur in ihrer Art. Doch das ändert nichts, an der Tatsache, dass sie existieren. In einer scheinbar perfekten Welt wirken sie daher oft hinderlich. Doch sind sie das wirklich? 

   Jede unangenehme Situation wiederholt sich so oft, bis wir sie erkannt und unsere Lehren daraus gezogen haben. Das mag bei dem einen schneller, bei dem anderen langsamer gehen. Wichtig dabei ist jedoch, die Bereitschaft, sich seinen Problemen zu stellen, weil wir etwas daraus lernen wollen und aufhören, diese als etwas Schlechtes zu verurteilen. Ein heilsamer Schritt, wenn wir gesund leben wollen. Du darfst deinen Perfektionismus ablegen und erkennen, dass es einfach nicht möglich ist, ein perfektes Leben zu leben. Und das müssen wir auch gar nicht.

Unsere Aufgabe ist es, hinzusehen, wo der Schuh drückt und uns dann um eine Lösung zu kümmern. Das gelingt jedoch nur, wenn wir die Sicht auf unsere Probleme verändern und anfangen, diese nicht zu verstecken, sondern offen und ehrlich damit umgehen. 

   Das bedeutet nicht, dass du damit an jeder Tür klopfst und deinen Mitmenschen damit auf die Nerven gehst. Vielmehr geht es um die eigene Erlaubnis, diese zu erkennen und annehmen zu dürfen, ohne sich dabei schlecht zu fühlen. Wenn es uns gelingt unsere Sichtweise so zu ändern, dass wir vor unseren Problemen nicht mehr weglaufen, sondern genauer hinsehen, ohne dabei etwas Negatives zu verspüren, fällt es uns bedeutend leichter etwas zu ändern. Gesund leben bedeutet, sich darüber bewusst zu werden, dass unser Leben nicht in Stein gemeißelt ist. Auch bekannt als Mindset growth haben wir die Möglichkeit an uns zu arbeiten. Und wenn wir erkennen, dass Probleme lediglich ein Richtungsweiser dabei sind, sind wir auf einem ziemlich guten Weg.

Das waren meine 3 Tipps die dir helfen sollen, einen bessren Umgang mit dir und deinem Leben zu bekommen und dich glücklich leben lassen. Sie sollen dir helfen ein glückliches Leben aufzubauen. 

Ich hoffe du hast wieder etwas daraus für dich mitnehmen können. Wenn dir der Artikel gefallen hat, hinterlasse mir gerne einen Kommentar oder besuch mich in den sozialen Medien.

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Bis dahin,

Bleib am Ball,

bleib groß und stark,

dein Florian von Lebensplanet

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