Warum wir manchmal ein Gegenmittel brauchen und wie wir dieses finden
Warum ist das Leben manchmal so verworren?
An schweren Tagen bemerken wir die Probleme der anderen.
Unsere eigenen Schätze bleiben verborgen.
Der laute Nachbar, der einem vorher nicht aufgefallen ist.
Die Gereiztheit der Mitmenschen, die man vorher nicht wahrgenommen hat.
Der Ausfall eines Kollegen auf der Arbeit.
Und plötzlich staut sich die Arbeit.
Echte Probleme der Menschen, die einem nahe stehen.
Es ist zum Haare raufen.
Alles kommt genau dann zusammen, wenn wir es am wenigsten brauchen können.
Der gute alte Murphy lässt grüßen.
Manchmal kommt es einem vor, dass man im falschen Abteil sitzt.
Vom richtigen Zug ganz zu schweigen.
Was wirst du tun?
Die meisten Menschen fangen an, sich darüber zu beschweren, dass dieses oder jenes nicht klappt.
Sie schlüpfen in die Opferrolle und verstecken sich in ihrem Schneckenhaus.
Aber helfen wird es nicht wirklich.
Hier ist der Haken:
Das Problem geht tiefer.
Direkt unter die Haut.
Es liegt in uns.
Was heißt das für dich?
Kümmere dich um dich selbst und dein Leben.
Es ist doch so:
Wenn es uns gut geht, können wir glücklich sein.
Wenn es uns nicht gut geht, können wir auch für andere nicht da sein.
Wenn es uns selbst gut geht, machen uns die Probleme der anderen nichts aus.
Warum erzähle ich dir das ?
Die Tatsache, dass das Leben manchmal nicht so läuft, wie man sich das vorgestellt hat können wir nicht ignorieren.
Aber wir können die Gegenmaßnahmen ergreifen.
Von Zeit zu Zeit brauchen wir ein Gegenmittel.
Ein Gegenmittel gegen den Unsinn, der in dieser Welt passiert.
Was ist dieses Gegenmittel?
Das ist die Arbeit an uns selbst.
Hier kommt die gute Nachricht:
Alles, was wir dafür brauchen, tragen wir bereits in uns.
Die verborgenen Schätze warten nur darauf, endlich ans Tageslicht zu kommen.
Die Entwicklung einer inneren Stärke, die uns gegen die Widrigkeiten des Lebens schützt.
Unser ganz persönlicher Bodyguard.
Das eigene Krafttier, das dich nach vorne zieht, wenn du zu ertrinken drohst.
In diesem Artikel zeige ich dir einen Weg, um sicherzustellen, dass wir dem Leben etwas entgegenzusetzten haben, wenn es hart auf hart kommt.
In diesem Artikel wirst du lernen:
- 3 Wege wie du mit dir ins Reine kommst und deine innere Stärke entfachst
- Wie du mehr Zuversicht erlangst, weniger an dir zweifelst und glücklich werden kannst
- Die 3 Schätze, die in deinem Gehirn versteckt sind und dir zeigen, was im Leben zählt
1. Schau auf das, worin du bereits Glück hast
In schweren Zeiten, sind wir auf positive Nachrichten angewiesen. Das Problem ist, dass es meist genau dann keine zu geben scheint. Das Gesetz der Anziehung wirkt leider auch in Krisenzeiten. Und wenn wir in diesen nicht aktiv dagegen steuern, schippern wir unaufhaltsam in das nächste Unglück. Der Grund dafür liegt in unserer Wahrnehmung. Die Realität gibt es nicht. Sondern nur subjektive Eindrücke, die wir unterschiedlich interpretieren.
Dabei hat alles seinen Ursprung bei unseren Gedanken. Sie erschaffen unser Denken. Unser Denken beeinflusst unsere Handlungen und unsere Handlungen sind ausschlaggebend für die Ergebnisse in unserem Leben. Doch wenn es einmal schief läuft, ist unsere Wahrnehmung verzerrt. Wir fokussieren uns auf das Negative, das bereits geschieht. Und schon ziehen wir dieses verstärkt an. Dieser Teufelskreis kann einem den letzten Nerv rauben.
Daher ist es wichtig in einer solchen Situation gut zu sich selbst zu sein. Mentale Selbstfürsorge ist schon lange nichts mehr für ausgewanderte Eremiten, die sich auf einen hohen Berg verzogen haben. Es ist wichtig, dass wir für unser Glücksempfinden selbst etwas tun. Unsere Einstellung ist veränderbar. Mindset growth kann ein echter Gamechanger werden. Einer der drei Schätze, die ich dir versprochen habe, ist der Fokus auf das, was bereits gut in deinem Leben läuft. Auch wenn es noch so verrückt laufen mag, es gibt immer etwas, wofür du dankbar sein kannst. Etwas, das in deinem Leben gut läuft. Das wird dir helfen glücklich und zufrieden zu leben.
Vielleicht ist es die Tatsache, dass du ein Dach über dem Kopf hast. Vielleicht ist es ein voller Kühlschrank, oder das Glück einen geliebten Menschen an seiner Seite zu haben. Was es auch ist. Wenn du dich etwas bemühst, findest sicher auch du etwas, worüber du dich freuen kannst. Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, kann den Teufelskreis bereits durchbrechen. Fokussiere dich auf das, was bereits läuft und du wirst den Spieß erfolgreich umdrehen.
2. Vergleiche die Gegenwart mit einer möglichen Zukunft
Richte den Blick weg von der Vergangenheit hin zu einer möglichen Zukunft. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern. Und manchmal lässt sie sich nicht einmal richtig verstehen. Trotzdem neigen wir Menschen dazu, in dieser zu verweilen und Lösungen darin zu suchen, für Probleme, die sich so nicht lösen lassen. Wir wollen alles durchdenken. Ich kenne das selbst sehr gut. Wenn du dich gelegentlich auch in solch einer Situation befindest, dann pass jetzt gut auf: Wir sollten unseren Perfektionismus ablegen, alles kontrollieren zu wollen. Wenn wir glücklich werden wollen, sollten wir aufhören, in der Vergangenheit zu leben und uns auf die Gegenwart konzentrieren.
Doch was, wenn diese eben gerade aussieht, als würde die Welt untergehen ? Auch dafür gibt es eine Lösung. Dafür müssen wir nur unseren Radius erweitern und den Blick in die Ferne richten. Wenn die Gegenwart gerade etwas düster aussieht, sollten wir den Fokus auf die Zukunft legen. Dort können wir unsere Ziele erreichen.
Unser Unterbewusstsein weiß, dass wir diese in der Hand haben und wir können die negativen Gedanken ablegen. Wenn das Boot gekentert ist, können wir davon ausgehen, dass es auch wieder bessere Tage geben wird. Manchmal müssen wir eben erst durch das Tal wandern, um zum Wasser zu gelangen. Wichtig ist nur, dass wir uns im richtigen Moment darüber wieder bewusst werden und uns den Blick in die Ferne erlauben. Blicke nicht in die Vergangenheit, sondern vergleich die Gegenwart mit einer möglichen Zukunft. Das ist einer der Erfolgsfaktoren, die dir zeigen, was glücklich macht.
3. Reduziere den Kontrast – Es ist nicht alles schwarz oder weiß
An Tagen, in denen es nicht gut läuft, laufen wir Gefahr, auf unser Gehirn hereinzufallen. Unser Gehirn ist ein Organ, das uns dabei hilft, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dafür, dass es Probleme löst, ist es nicht wirklich geschaffen. Auch wenn wir uns das manchmal gerne einreden wollen. Sind wir erst einmal im Teufelskreis einer negativen Welle gefangen, sehen wir Dinge gerne schwarz oder weiß. Gut oder schlecht. Ausschließendes Entweder Oder Denken ist für schnelle Entscheidungen im Leben wichtig und notwendig.
Wenn wir diese Funktion nicht hätten, würden wir am Abend immer noch vor dem Spiegel stehen und uns fragen, ob wir das weiße oder das schwarze Shirt anziehen sollen. Doch manchmal ist dieses Schwarz Weiß Denken hinderlich, wenn wir glücklich leben wollen. Es lässt sich eben nicht alles immer über einen Kamm scheren. Oder aus nur einer Perspektive betrachten. Persönliches Wachstum findet dann statt, wenn wir bereit sind uns zu verändern. Das schließt auch unser Denken mit ein. Manchmal kann eine Sache sowohl gut, als auch schlecht sein. Wir müssen nicht immer eine Wertung dafür finden.
Vielleicht hilft dir bereits dieser Gedanke, um nicht alles bis zum Ende durchdenken zu müssen. Vielleicht hat es im Nachhinein auch etwas Gutes an sich, das du das erlebst, was du gerade durchlebst. Es gibt nicht den einen richtigen Weg im Leben. Reduziere den Kontrast und erlaube dir eine breite Sicht auf die Dinge. Das kann bereits helfen, eine Schritt heraus zu treten.
Das waren meine drei Tipps für deine innere Stärke. Das Futter für dein Krafttier. Ich hoffe du hast wieder etwas daraus für dich mitnehmen können. Wenn dir der Artikel gefallen hat, hinterlasse mir gerne einen Kommentar oder besuch mich in den sozialen Medien.
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Bis dahin,
bleib am Ball,
bleib groß und stark,
dein Florian von Lebensplanet
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