der goldene Schlüssel zu echtem Seelenfrieden

Warum du jetzt schon gut genug bist

Kennst du das?

Du schaffst und machst, dass sich die Balken nur so biegen?

Du lernst, setzt um und schaffst regelmäßig dein geplantes Pensum? 

Aber irgendetwas fehlt. 

Es mag sich einfach keine Ruhe einstellen.

Und immer kommt etwas Neues dazu.

Es ist zum Haare raufen.

Der innere Seelenfrieden scheint weiter entfernt, als die Welt von dauerhaftem Frieden.

Wenn dir das bekannt vorkommt, dann habe ich eine gute Nachricht für dich.

Damit bist du nicht allein.

Ich weiß, ich klinge wie ein Hochstapler.

Aber ich verstehe dich gut.

Wir alle haben unseren Plan und feilen fleißig daran, weil wir unsere Ziele erreichen und eines Tages die verdienten Früchte ernten wollen.

Wir stellen uns vor, mit einem Cocktail in der Hand uns die Sonne am Strand auf den Pelz scheinen zu lassen, bis auch der letzte Kollege nach unserer Rückkehr sieht, dass wir es uns gut gehen haben lassen. 

Also schwirren wir wie die Bienen um den Stock herum und sind geschäftiger als es uns gut tut.

In der Bibel heißt es:

Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst.

Dabei vergessen wir oft eine wichtige Sache.

Wer kümmert sich um uns?

Schau dir das mal an:

Als Kinder haben wir die Gewissheit, dass irgendjemand angerannt kommt, wenn wir nur laut genug schreien.

Doch je älter wir werden, desto weniger können wir uns darauf verlassen.

Vielleicht denkst du jetzt, dass das eben der Lauf der Dinge ist.

Und damit hast du auch Recht.

Doch hier ist der Haken:

Wenn wir nicht lernen, uns um uns selbst zu kümmern, haben wir eine wichtige Sache nicht verstanden.

Es ist der Partner, der stärker an dir hängt, als die Motte am Licht.

Es ist der Freund, der beleidigt ist, wenn du dich einmal nicht meldest.

Es ist der Mitarbeiter, der nicht vorankommt, weil er keine positive Rückmeldung erhält.  

Die Liste lässt sich endlos weiterführen.

Die meisten alltäglichen Probleme haben ihren Ursprung in diesem Ungleichgewicht.

Worauf will ich hinaus?

Wenn wir es verpassen, einen guten Umgang mit uns selbst zu entwickeln, landen wir früher oder später im Graben.

Aber keine Sorge.

Als Leser von Lebensplanet habe ich eine gute Nachricht für dich:

Es gibt etwas, das uns dabei hilft, die Balance wieder herzustellen.

Ohne weitere Work Life Balance Maßnahmen zu lernen.

Und das ist…

… Trommelwirbel …

Selbstliebe.

Ja, ich gebe es zu:

Der Begriff ist inzwischen so inflationär wie falsch zugleich gebraucht.

Aber wer das Konzept versteht, nimmt eine Menge für sich und sein Leben mit.

Sie ist ein wichtiger Baustein unseres persönlichen Wachstums.

Dünger für Mindest growth.

Daher zeige ich dir in diesem Artikel 7 Wege, wie du es schaffst, Selbstliebe zu praktizieren und einen guten Umgang mit dir selbst zu entwickeln, um glücklich und zufrieden leben und echten Seelenfrieden erfahren zu können.

In diesem Artikel wirst du lernen:

  • 7 Wege, die dich zu dir selbst führen und deine Glücksgefühle deutlich steigern werden
  • Warum Selbstliebe notwendig ist, wenn du glücklich werden und dauerhaften Seelenfrieden erreichen willst
  • Wie du diese Dinge erfolgreich in deinen Alltag integrierst und du erfährst, was glücklich macht

1. Selbstliebe ist bedingungslos

Selbstliebe ist bedingungslos und an keine Voraussetzungen geknüpft. Sie ist positive Energie, die wir von Geburt an besitzen, aber im Laufe der Zeit verlernen, wenn wir nicht aktig dagegen steuern. Ein Kind würde von selbst niemals auf die Idee kommen, dass etwas nicht mit ihm stimmt. Erst durch die Meinungen seiner Eltern, der gleichaltrigen Spielgefährten und dem gesellschaftlichen Einfluss werden sie als Menschen geprägt. Unser Selbstbild verändert sich durch diese Erfahrungen somit im Laufe der Zeit. Leider nicht immer zum Guten. Daher müssen wir aktiv etwas tun, um unser Selbstbild zu schützen und voller Zuversicht durchs Leben zu gehen.

Keine Sorge. Selbstliebe für wahren Seelenfrieden zu praktizieren, heißt nicht, dass du jetzt auch noch etwas zusätzlich tun musst. Du trägst das alles bereits schon in dir. Du bist bereits genug. Auch ohne etwas zu leisten. Du brauchst niemanden, um die Liebe zu dir selbst zu finden. Doch damit diese Erkenntnis auch wirklich bei dir ankommt und du daran glauben kannst, brauchen wir ein paar Werkzeuge, um diese Sichtweise in unserem Leben zu verankern und es am Ende auch wirklich zu spüren. In diesem Artikel erfährst du alle Wege, die dich sicher dorthin bringen.

2. Kultiviere Mitgefühl für dich selbst

Wir alle kennen das. Wenn wir nicht aufpassen, reden wir mit uns selbst oft kritischer, als wir das mit einem guten Freund, oder einem Menschen, den wir lieben, tun. Wir verurteilen uns dafür, dass wir nicht abgenommen haben, mit dem Rauchen aufgehört oder diese eine Frist für die Abgabe versäumt haben. Viele alltägliche Situationen bieten Gelegenheit, um unseren inneren Kritiker so richtig in Fahrt kommen zu lassen. Deine Beziehung ist zu Ende gegangen? Was bist du nur für ein Versager! Du hast deinen Job verloren? Das war ja nicht anders zu erwarten! Kommt dir der ein oder andere Satz bekannt vor?

Diese Meinung, die wir von uns selbst haben, entsteht zum größten Teil unbewusst durch den inneren Dialog, den wir mit uns selbst führen. Ein harter Gegner. Es ist ein Kampf, den wir gegen uns selbst führen. Das Problem ist, dass wir diesen nicht gewinnen können. Viel hilfreicher ist es, sich dieser Momente bewusst zu werden, wenn wir wieder einmal schlecht über uns denken. Und dann den Spieß umzudrehen. Behandle dich selbst wie einen guten Freund und du wirst mit der Zeit zu so einem.

Ein weiser Mann sagte einmal: Selbstliebe ist der Beginn einer lebenslangen Romanze zu sich selbst. Achte auf deine Bedürfnisse. Übe dich in Mitgefühl dir gegenüber und versuche wohlwollend mit dir umzugehen, auch wenn dieses oder jenes nicht geklappt hat. Das erfordert am Anfang etwas Überwindung und auch Übung, aber mit der Zeit wirst du lernen, wie gut sich das anfühlen kann. So kommst du deinem Seelenfrieden Schritt für Schritt näher.

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„Selbstliebe ist der Beginn einer lebenslangen Romanze zu sich selbst.“

3. Lerne, dir selbst zu vergeben

Das Leben ist wie eine Achterbahnfahrt. Es geht hoch und runter. Während wir froh darüber sind, die erste Abfahrt überstanden zu haben, hängen wir schon in der nächsten Kurve und hoffen dabei stets nicht aus der Bahn zu geraten. Manchmal lässt sich das nicht vermeiden. Dinge gehen schief. Dein Goldfisch stirbt. Dein Partner wird dich verlassen und du wirst deinen Traumjob nicht bekommen. So ist das manchmal eben. Kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Selbst der dichteste Nebel lichtet sich einmal. Auch wenn es sich manchmal nicht so anfühlen mag.

Es ist wichtig, dass du eine Sache dabei nicht vergisst. Es hört erst dann zu regnen auf, wenn du dir selbst verzeihst. Dafür gibt es das schöne Wort loslassen. Ja, loslassen ist schwer. Aber die einzige Option, wenn wir glücklich und zufrieden leben und unseren Seelenfrieden verstärken wollen. Diese Aufgabe wird dir keiner abnehmen. Aber du darfst Fehler machen. Du darfst daraus lernen. Wenn es uns gelingt, den Sprung im Kopf vom Vorwurf hin zur Verantwortung für unser eigenes Glücksempfinden zu vollziehen, fällt uns auch das Loslassen leichter.

Gehe raus aus der Opferrolle, die du in deiner Vergangenheit vielleicht gerne öfters mal einnimmst. Früher war nicht alles besser. Es war nur anders. Und es liegt an dir, es wieder so werden zu lassen, wie du es einmal hattest. Der Weg aus der Vergangenheit ins Hier und Jetzt führt über das Loslassen und die Vergebung. Probiere ihn öfter zu beschreiten, wenn du Stress bewältigen und gesund leben willst. Dein Seelenfrieden wird es dir danken.

4. Akzeptiere dich, so wie du bist

Jeder Mensch hat mindestens eine Sache, die er gerne an sich ändern würde. Das ist mit einer der Gründe, warum sich echter Seelenfrieden so selten einstellt. Vielleicht gefällt dir deine Nase nicht, oder du wärst gerne zuverlässiger in manchen Situationen. Was auch immer es ist: Mache dir bewusst, dass jeder Mensch seine Stärken und Schwächen hat. Erfolgreiche Menschen haben verstanden, dass es sich nicht lohnt, auf ihre Schwächen zu konzentrieren. Wenn du dich nicht einer Schönheits-Op unterziehen oder deine Persönlichkeit von Grund auf ändern willst – von beidem möchte ich dir abraten – dann darfst auch du verstehen, dass unsere Schwächen zu uns und unserem Wesen gehören.

Versteh mich nicht falsch. Das ist kein Freifahrts-Schein dafür, sich wie die Axt im Wald zu benehmen oder sein persönliches Wachstum zu vernachlässigen. Nein, vielmehr ist es die Aufforderung sich selbst besser zu erkennen und mit all seinen Stärken und Schwächen so anzunehmen, wie man eben ist. Es geht also nicht darum, dass du stets und immer perfekt bist, sondern, dass du lernst, mit deinen persönlichen Eigenschaften ein glückliches Leben zu führen. Und dazu gehören nun mal auch die Teile, die wir nicht so gerne an uns sehen.

Konzentriere dich darauf, deine Stärken zu Stärken und verurteile dich nicht wegen deiner Schwächen. Wichtig ist nicht, was andere von dir denken, sonders was du selbst über dich denkst. Wenn du lernst, dich mehr und mehr zu erkennen und vollständig anzunehmen, bist du auf dem besten Weg zu verstehen, was im Leben zählt. Das ist der Weg zu dem Seelenfrieden, den wir uns alle so sehr wünschen.  

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“ Erfolgreiche Menschen haben verstanden, dass es sich nicht lohnt, auf seine Schwächen zu konzentrieren.“

5. Weniger tun, mehr sein

In unserer heutigen Leistungsgesellschaft werden wir dazu angehalten nach Perfektion und Anstrengung zu streben. Das ist an sich nicht schlecht. Doch die Gefahr bei dieser Einstellung ist, dass wir vergessen, was wir überhaupt erreichen wollen. Ist es wirklich der zweite Porsche und die größere Wohnung, oder verbirgt sich hinter so einem Wunsch nicht vielleicht etwas ganz Anderes?

Manchmal habe ich das Gefühl, dass viele Menschen gar nicht mehr wissen, warum sie überhaupt einmal losgegangen sind. Sie sind so sehr getrieben von dem Gedanken, etwas zu erreichen, dass das Ziel gar nicht mehr so klar ist. Ablenkung und Zerstreutheit nimmt sich Platz, wo eigentlich der Zugang zu sich und seinem Inneren entstehen sollte. Vielleicht ist das, wonach viele Menschen so verzweifelt suchen, ihr eigenes Ich. Sie suchen sich selbst und ihren eigenen Seelenfrieden. Anders ausgedrückt: Du bist wonach du suchst.

Du hast kein Leben, du bist das Leben. Wir sollten anfangen, den Fokus vom Tun hin zum Sein zu verschieben und uns wieder vermehrt mit uns selbst beschäftigen. Mehr im Hier und Jetzt sein, als den Gedanken an die Zukunft oder der Vergangenheit nachzuhängen. Wenn wir unsere bewusste Aufmerksamkeit auf das lenken, was bereits ist, empfinden wir nachweislich mehr Glück. Wir steigern unser Glücksempfinden, wenn wir auch einmal loslassen und dem Moment mehr Achtsamkeit entgegenbringen. So lässt sich Stress bewältigen und wir erkennen auf dem Weg zum Seelenfrieden, was glücklich macht.

6. Glaube an dich und schenke dir das nötige Selbstvertrauen

Mit dem Selbstvertrauen ist es so eine Sache. Sie hängt eng mit unserem Seelenfrieden zusammen. Im Leben müssen wir immer wieder Entscheidungen treffen. Manchmal geht es gut und manchmal eben nicht. Das Problem dabei ist, dass unser Selbstvertrauen keine fixe Größe ist, die unveränderlich ein ganzes Leben gleichbleibt. Vielmehr ist unser Selbstvertrauen eine Variable, die sich ständig verändert. Mit jeder Entscheidung rütteln wir daran. Wenn wir zum Beispiel eine Trennung durchmachen, oder einen Misserfolg erleben, sinkt unser Selbstvertrauen. Wenn wir einen Erfolg verbuchen, steigt unser Selbstvertrauen.

Daher ist es so wichtig diesem Bereich genügend Aufmerksamkeit zu schenken. Die Sache ist die: Unser Wert als Mensch bleibt immer gleich. Egal, ob wir einen Misserfolg oder einen Erfolg erleben. Doch wir neigen dazu, das im Eifer des Gefechts zu vergessen. Mein Tipp an dieser Stelle ist die Arbeit mit einem Erfolgstagebuch. Schreibe dir jeden Abend drei Dinge auf, die am heutigen Tag gut funktioniert haben. Wichtig ist, dass diese Dinge auch wirklich passiert sind und du sie als Erfolg abspeichern kannst.

Das muss nichts Großes sein. Eine kleine menschliche Geste, die du gegeben oder empfangen hast. Vielleicht hast du dein Tagesziel erreicht oder du freust dich einfach darüber, dass du den Tag überstanden hast. Manchmal ist das bereits genug. Nimm dir die Zeit für dich. Erinnere dich daran, dass du Erfolge feiern darfst. Reflektiere deine Erfolge und streiche unrealistische Ziele. So kannst du an deinem Selbstvertrauen arbeiten und mehr Zuversicht in dir und deinem Tun erleben. Dann wird sich auch Seelenfrieden einstellen.

7. Schärfe deine Achtsamkeit und übe dich in Meditation

   Achtsamkeit ist in aller Munde. Trotzdem wissen viele Menschen nicht, was sie wirklich bedeutet. Denn Achtsamkeit deckt ein breites Spektrum ab. Durch Achtsamkeit können wir lernen auf uns und unsere Bedürfnisse zu achten. Was tut mir gerade gut? Was brauche ich? Mit Hilfe von Achtsamkeit können wir den Blick nach innen richten und Dinge erkunden, die wir in der Hektik des Alltags sonst nicht wahrnehmen. Doch wie üben wir uns in Achtsamkeit?

Am besten eignet sich dafür die Meditation. Auch diese ist erfreulicherweise im Bewusstsein der meisten Menschen angekommen. Aber der Sinn dahinter ist oft trotzdem nicht klar. Meditation ist ein Akt der Selbstliebe. Wenn wir uns die Zeit dafür nehmen, kümmern wir uns um uns selbst und tun etwas Gutes für uns. Wie genau du meditierst, ist dabei weniger wichtig, als dass du einfach mal damit anfängst.

Ich möchte dir hier eine Übung mitgeben, die sich besonders gut eignet, sich selbst etwas Gutes entgegenzubringen. Die Übung kommt aus Indien und findet als Metta-Meditation auch hier bei uns immer mehr Anklang. Suche dir zunächst einen ruhigen Platz und beginne anschließen damit, die etwas Gutes zu wünschen. Dabei können Mantras, die du innerlich vor dir her sagst, hilfreich sein. Konzentriere dich auf deinen Atem und wiederhole Sätze wie „möge ich glücklich sein“, „möge ich sicher und zufrieden sein“ oder „ich darf Glück und Frieden empfangen“. Das mag zunächst etwas ungewohnt sein, aber probiere es einfach mal aus.

Du kannst diese Übung auch erweitern und andere Personen in deine Meditation einbinden, indem du dir nahestehenden Personen etwas Gutes wünschst. Die Stufe mit der höchsten Schwierigkeit liegt darin, dass du sogar ungeliebten Menschen etwas Gutes wünscht und dich im Verzeihen und Loslassen übst. Für den Anfang empfehle ich erst einmal bei dir selbst anzufangen. Fange klein an. 10 Minuten täglich reichen bereits aus. Übe dich in Meditation und komme in Ruhe wieder bei dir an. Ein Zustand, den wir viel zu selten anstreben. 

Ich hoffe, dass du aus diesem Artikel wieder etwas mitnehmen konntest und wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung. Ein vernünftiger Umgang mit uns selbst lässt uns gesund leben und zeigt, was im Leben zählt.

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Bis dahin,

Bleib am Ball,

bleib groß und stark,

dein Florian von Lebensplanet

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