ein deutlich leichteres Leben

Wie du ein leichteres Leben durch mehr Gelassenheit führst

Neulich habe ich ein Zitat gelesen, das mich schockiert hat. 

Aber auch ein wenig amüsiert.

Es lautete wie folgt:

Ich bin nicht menschenfeindlich. Ich mag nur die Schwachköpfe nicht

Es gibt einfach zu viele dumme Leute um einen herum.“

Erkennst du dich wieder?

Zugegeben:

Diese Aussage ist etwas überspitzt.

Doch wie bei allem enthält sie auch einen Funken Wahrheit.

Menschen können nerven.

Doch wenn wir uns nerven lassen können wir niemals glücklich werden.

Was will ich damit sagen?

Die Welt ist so komplex, dass wir gut daran tun, sie nicht immer gänzlich verstehen zu wollen.

8 Milliarden Menschen. 

8 Milliarden Meinungen.

Und das Beste kommt noch:

Die Menschen verändern sich ständig.

Was heute noch galt, ist morgen schon alt.

Und genau diese Veränderung ist es, die uns größere Kopfschmerzen bereitet als ein Kater nach einer durchzechten Nacht.

Ein leichteres Leben bedeutet sich in einem Meer an Unterschieden zu bewegen, ohne dabei selbst verloren zu gehen.

Das ist nicht immer einfach.

Lass es den Klimaaktivisten sein, der auf sich aufmerksam macht und dabei über das Ziel hinausschießt. 

Lass es die Frauenquote in den Unternehmen sein, die den alt eingesessenen Männern in ihren Anzügen die Schweißperlen auf die Stirn treibt. 

Es gibt immer etwas, das für Aufsehen sorgt.

Bald kommt der nächste Skandal.

Soviel ist sicher.

Es herrscht ein ständiger Kampf zwischen Jung und Alt.

Ein ständiger Kampf zwischen smart und weniger einfallsreich.

Ein ständiger Kampf verschiedener Meinungen.

Es könnte dich überraschen, aber auch du befindest dich in einem ständigen Spannungsfeld, das dich Nachts nicht schlafen lässt.

Das ist auch der Grund, warum du diese Zeilen hier liest. 

Doch bevor du verzweifelst, verrate ich dir die Lösung, die dir ein deutlich leichteres Leben beschert und weniger Stress verursacht. 

Akzeptiere, dass du niemals die Probleme der Welt lösen kannst.

Das soll nicht heißen, dass du dir alles gefallen lässt oder dich auf der Couch verkriechst, bis sich die Pizzakartons zur Decke stapeln.

Werde dir darüber klar, dass Unterschiede in der Welt immer bestehen werden und für ständige Reibung sorgen. 

Was kannst du nun tun?

Das verrate ich dir in diesem Artikel.

In diesem Artikel wirst du lernen, 

  • Wie du deutlich gelassener durch das Leben gehst und dein Stresslevel reduzierst
  • Der Schlüssel zu einem guten Umgang miteinander um glücklich und zufrieden zu leben
  • Wie du trotz der Probleme auf dieser Welt ein zufriedenes und leichteres Leben führst

1. Akzeptiere die unauflöslichen Unterschiede

Das, was ich dir jetzt erzähle ist schwer zu verstehen. Denn es macht objektiv betrachtet keinen Sinn. Trotzdem ist es einer der wichtigsten Faktoren, wenn du glücklich werden und gesund leben willst. Ich glaube nicht, dass ich dir erklären muss, wie komplex die Welt inzwischen geworden ist. Die täglich steigende Zahl der Weltbevölkerung schluckt die freien Plätze, die noch über sind in einem beeindruckenden Tempo. Privatsphäre ist ein kostbares Gut. Und die Digitalisierung lässt die Grenzen zwischen Rückzug und Teilnahme am Leben verschwimmen. Wir nehmen täglich so viele Informationen auf, dass sich unser Kopf am Ende wie ein vollgesogener Schwamm anfühlt. Work Life Balance Maßnahmen helfen nur bedingt. Niemand will seinen Perfektionismus ablegen.

Momente der Ruhe und der Abgeschiedenheit kommen immer seltener vor. 5 Minuten Warten beim Bäcker fühlt sich für viele Menschen inzwischen wie eine Foltermethode aus dem Mittelalter an. Die sich ständig noch steigernde Komplexität der Welt führt zu Reibung. Reibung untereinander. Reibung auf der Arbeit, im Privatleben oder im Urlaub. Doch warum ist das so? Jeder Mensch ist ein einzigartiges Individuum. Immerhin das haben die meisten inzwischen begriffen. Doch wenn jeder sein wahres Ich ausleben will führt das somit auch unweigerlich zu unterschiedlichen Lebensweisen.

Meinungen, die früher oder später aufeinandertreffen. Kriege, Kämpfe und Streitereien sind die Schattenseiten der Menschen. Manchmal ist es schwer, dies alles zu ertragen und viele Menschen gehen dabei einen Fehler. Um diesen Zustand nicht mehr aushalten zu müssen, wollen sie die Probleme lösen. Und wenn es dann nicht klappt sind sie unglücklich. Das das kann niemals klappen. Ich billige weder Krieg noch Ungerechtigkeit auf dieser Welt. Aber ich habe für mich persönlich festgestellt, dass ich ein bedeutend leichteres Leben habe, wenn ich mir darüber weniger Sorgen mache. und nicht versuche, die Probleme der Welt zu lösen.

Es gibt immer eine Sache, die gerade für Aufsehen sorgt. Die Unterschiede lassen sich niemals vollständig auflösen, ohne dabei die Grenzen des Menschlichen zu überschreiten. Wenn sich das eine gelegt hat, kommt das nächste unerhörte Ding. Seit ich akzeptiert habe, dass es eben immer Unterschied auf dieser Welt geben wird, fällt es mir leichter, sich in eine andere Position hineinzuversetzen und den ersten Schritt in Richtung besseres Glücksempfinden zu gehen. Akzeptanz einer unterschiedlichen Welt lässt die Seele wieder freier atmen und dich beruhigt schlafen. Probiere es einmal aus, wenn du Stress bewältigen und gelassener leben möchtest. Vielleicht ist es ja das, was glücklich macht.

annie spratt hLdnXQ7lOQI unsplash

„Akzeptiere die unauflöslichen Unterschiede“

2. Rücksicht nehmen macht dich und die Welt um dich herum glücklicher

Wenn du anfängst, zu akzeptieren, dass es unauflösliche Unterschiede auf der Welt gibt und aufhörst diese lösen zu wollen bist du deinem Glück schon einen bedeutenden Schritt näher gekommen. Die nächste Stufe ist es, auch etwas Positives in die Welt zu bringen, ohne sich dabei in dem ganzen Chaos zu verlieren. Positiv zu handeln hilft dabei unsere Glücksgefühle zu steigern und lässt und ermöglicht ein leichteres Leben. Acht geben auf sich und seine Mitmenschen ist eie Redewendung, die heute so nicht mehr allzu häufig vorkommt. Gerade deshalb ist es so wichtig, dass wir uns deren Bedeutung wieder in Erinnerung rufen wenn wir glücklich und zufrieden leben wollen.

Die meisten Probleme der Welt lassen sich lösen, wenn wir Rücksicht auf unsere Mitmenschen nehmen. Klingt einfach, kommt aber trotzdem viel zu selten vor. Warum ist das so? Rücksicht zu nehmen, bedeutet in der Lage zu sein, sich in andere hineinversetzten zu können. Manchmal habe ich das Gefühl, dass diese Fähigkeit einigen verwehrt geblieben ist. Wir müssen einen Schritt voraus denken, wenn wir auf unsere Umwelt acht geben wollen. Nur so können wir in einer Gemeinschaft glücklich leben. Drücke dich nicht vor dieser Denkleistung und du wirst dir und deinen Mitmenschen einen großen Gefallen tun. So kannst auch du deinen Teil für eine bessere Welt beitragen, ohne diese gänzlich retten zu müssen.  

3. Liebevolle Gleichgültigkeit bei Problemen, die du nicht lösen kannst  

Die Tatsache, dass bestimmte Unterschiede immer wieder vorkommen und für Probleme sorgen, sollte inzwischen deutlich geworden sein. Akzeptanz ist ein gutes Gegenmittel. Darüber hinaus bin ich auf einen Begriff gestoßen, der vielleicht auch dir hilft, noch gelassener mit Situationen umzugehen, die gerade unlösbar erscheinen. Wenn du liebevolle Gleichgültigkeit gegenüber den Dingen entwickelst, die sich nicht ändern lassen, kannst du die Sache entschärfen und verhinderst, dass du dich in zermürbenden Gedankenschleifen verlierst. Sie hindern uns daran ein leichteres Leben zu führen.

Doch Vorsicht: Gleichgültigkeit sollten wir richtig verstehen. Es gibt einen Unterschied zwischen der liebevollen Gleichgültigkeit einer nicht veränderbaren Tatsache und der kalten Gleichgültigkeit beinahe aller lebenswerter Dinge gegenüber. Ich hoffe du kennst den Unterschied und versuchst dich einmal darin, wenn dir das nächste Mal ein unachtsamer Mitmensch begegnet, der seinen Kopf nur trägt, weil dieser ihm angewachsen ist. 

4. Glaube an dich und höre auf dich zu vergleichen 

Ich habe es schon oft erwähnt. Trotzdem werde ich nicht müde, es immer wieder zu wiederholen, weil es so wichtig ist. Der eine Mensch, der uns hilft, sich nicht zu verlieren, wenn uns wieder einmal die Decke auf den Kopf zu stürzen droht, sind wir selbst. Wir selbst haben die Kraft und auch die Verantwortung uns selbst gegenüber, das Beste aus diesem Leben herauszuholen. Mit diesem Mindset Growth sollten wir uns ausstatten, wenn wir uns in dieses Leben stürzen. Denn irgendwann ist es vorbei und wenn wir dann zurückblicken, will keiner sagen müssen, dass er es nicht versucht hat. Zumindest geht es mir so. Wenn du da anderer Meinung bist, kannst du es mir gerne in den Kommentaren mitteilen.

Die Welt ist manchmal ein gemeiner und hässlicher Ort, auch wenn ich grundsätzlich ein positiver Mensch bin. Doch schwierige Zeiten lassen sich nicht verhindern, wenn wir persönliches Wachstum anstreben und erfolgreich werden wollen. Sie sind sogar notwendig, wenn wir unsere Ziele erreichen und erfolgreich sein wollen.

Egal wie stark es gerade stürmt; eine Sache dürfen wir nie vergessen: Wir selbst sind ein wertvolles Individuum, das vielleicht manchmal vom Weg abkommen mag, aber seinen Wert als Mensch niemals verliert. Sicherlich kennst du den Vergleich mit dem Geldschein. Egal wie sehr er zerknittert ist, bleibt er noch genauso wertvoll, wie er vorher war. Vergiss das nicht, wenn du an dir arbeitest und der Sache mit dem Glück und seinem Erfolg näher kommen möchtest. 

Das war es für heute auch schon wieder.

Ich hoffe diese Punkte helfen dir etwas mehr Gelassenheit zu spüren und ein leichteres Leben zu führen.

Wenn dir der Artikel gefallen hat und du bis hierhin gelesen hast danke ich dir für deine Zeit und deine Aufmerksamkeit. Du hast eine Anmerkung oder möchtest einfach mal etwas loswerden? Gerne kannst du mir einen Kommentar hinterlassen, oder besuche mich doch einmal in den sozialen Medien.

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Bis dahin,

bleib am Ball,

bleib groß und stark,

dein Florian von Lebensplanet 

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2 Responses

  1. Hey Florian,
    schöner Artikel, da ist viel Wahres dran. Bei „liebevoller Gleichgültigkeit“ kam mir das Wort „Gleichmut“ in den Sinn.
    LG
    Nina

    • Hey Nina,
      vielen Dank für deinen Kommentar. Ich freue mich, dass du den Artikel gelesen hast.
      „Gleichmut“ passt auch wunderbar! Danke für die Ergänzung.

      LG,
      Florian

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