glücklich werden ohne Job kündigen

Wie du mit liebevoller Selbstannahme dein Leben bereicherst

An jeder Ecke lauert einer.

Einmal falsch geklickt und schon hängst du in einem weiteren Vortrag fest, warum du deinen Job kündigen und um die Welt reisen solltest.

Klingelt es bei dir?

Kennst du die Vorträge der Coaches?

Die Coaching Branche boomt.

Ein Jahresumsatz von geschätzten 2,4 Mrd. Euro sprechen für sich.

Das ist mehr Geld als die teuersten Briefmarken der Welt zusammen wert sind. 

Nagel mich nicht auf die Zahl fest.

Aber Fakt ist: In diesem Markt steckt mehr Asche als dein Chef macht.

Schau dir das mal an: 

Neulich wollte ich nur mal kurz das Wetter für die kommende Tage auf meinem Smartphone checken.

Einmal falsch abgebogen und schon sah ich mich in einem Verkaufsgespräch wieder, dass sich mir die Zehennägel aufstellten.

Ein virtueller Coach in einer Anzeige erzählte mir von seinem tollen Leben, dass er frei und glücklich lebt und dank Tim Ferris 4 Stunden Woche auch nicht mehr arbeiten muss.

Faszinierend, was da alles behauptet wird.

Ich habe mir die Anzeige zu Ende angeschaut und einmal in Ruhe nachgedacht.

Abgesehen davon, dass hier sicherlich viel Marketing im Spiel ist, halte ich das Konzept einer Anstellung eigentlich für ziemlich vernünftig.

Das Geld kommt rein, ohne dass man dafür jeden Tag verkaufen oder unnötigen Aufwand betreiben muss.

Man hat Kollegen für den sozialen Austausch und die Krankenversicherung tut – zumindest in Deutschland – den Rest.

Aber das scheinen viele Coaches nicht zu akzeptieren.

Facebook, Instagram und Co. quellen über vor Angeboten zu einem freien und unabhängigen Leben, das angeblich so leicht zu haben ist.

Seien wir doch mal ehrlich:

Wenn es wirklich so leicht wäre, dann würde keiner mehr in die Arbeit gehen und stattdessen als Nomade um die Welt ziehen.

Die Welt würde nicht mehr funktionieren.

Wer pflegt dann deine Eltern, die im Alter krank werden?

Wer erzieht unsere Kinder, die nach Orientierung suchen?

Und wer sorgt für Recht und Ordnung, wenn es einmal wieder drunter und drüber geht?

Vom Bäcker, der dir einen wunderbaren Morgen beschert, ganz zu schweigen. 

Alle wollen nur noch um die Welt ziehen und ihrem Herzensbusiness nachgehen. 

Was für ein Unsinn. 

Hier schrillen die Alarmglocken des gesunden Menschenverstandes.

Laut.

Dinge von Wert kommen nicht von heute auf morgen.

Die Gesellschaft braucht Menschen, die sich für andere einsetzen.

Worauf will ich hinaus?

Auf der einen Seite glaube ich daran, dass jeder seine beste Version entwickeln und persönlich wachsen kann.

Jeder kann glücklich werden und das auch genau so leben.

Aber dazu musst du nicht deinen Job kündigen.

Und das ist die gute Nachricht:

Auch im angestellten Verhältnis hast du die Möglichkeit das zu finden, was glücklich macht.

Doch warum boomt der Markt dann so sehr?

Burnout, Depression und ungesunder Disstress haben in den letzten Jahren zugenommen.

Es schein tatsächlich einen großen Bedarf an psychologischer Beratung zu geben.

Warum ist das so?

Viele haben verlernt, sich um sich selbst zu kümmern.

Doch gerade das ist es, was im Leben zählt und mir so sehr dabei geholfen hat mein Glücksempfinden zu steigern.

Daher schreibe ich in diesem Artikel für dich über das, was dich glücklich und zufrieden leben lässt, ohne dass du deinen Job kündigen musst.

Klingt gut, oder?

Doch was ist diese geheimnisvolle Wunderwaffe nun?

Ich verrate es dir:

Es ist…

…die liebevolle Selbstannahme.

Wie du damit dein Leben verbesserst und Stress bewältigen kannst, ohne deinen Job zu kündigen, verrate ich dir in diesem Artikel.

In diesem Artikel wirst du lernen:

  • Die 6 Säulen der liebevollen Selbstannahme
  • Wie dir liebevolle Selbstannahme dabei hilft ein glückliches und erfolgreiches Leben zu führen
  • Warum du so bleiben darfst, wie du bist und dich trotzdem noch entwickeln kannst

1. Die zwei mächtigsten Worte, die unser Selbst bestimmen

   Der Anfang einer positiven Veränderung beginnt immer bei uns selbst. Wenn wir einen besseren Umgang mit uns selbst erlernen wollen, sollten wir auf unsere Gedanken und Worte achten. Denn sie sind, es die zu Taten werden und am Ende unseren Charakter bilden. Es gibt zwei Worte, die unser Denken und letztendlich damit auch unser Handeln stärker beeinflussen, als uns das zunächst bewusst ist. Es sind die ersten und einfachsten Worte, die mir in den Sinn kommen, wenn ich über mich selbst nachdenke: „Ich bin…“ Sie sind so elementar wie undurchsichtig zugleich.

Wenn wir geboren werden, haben wir ein positives Selbstbild von uns. Wir kommen unvoreingenommen auf die Welt und denken, dass wir eigentlich ganz okay sind, so wie wir sind. Doch im Laufe der Zeit verändert sich dieses Bild. Wir bekommen geschimpft, weil wir einmal nicht den Erwartungen der Eltern entsprechen. Wenn wir uns danebenbenehmen, macht uns die Gesellschaft deutlich, dass man dies so nicht tun darf. Immer mehr Einschränkungen und Verbote wirken auf unseren kindlichen Geist ein.

Wenn wir genug falsch gemacht und genug schlechte Erfahrungen gesammelt haben, glauben wir plötzlich daran, was Andere über uns sagen. Wir verlieren den Glauben daran, dass wir gut sind, so wie wir sind. Und genau darin liegt der Fehler. Wenn wir kein positives Selbstbild von uns entwickeln, können wir niemals glücklich und zufrieden sein. Probiere es einmal aus, dir öfters die Worte zu sagen, die der wirklichen Wahrheit entsprechen.

„Ich bin gut.“ „Ich bin liebenswert.“ „Ich bin okay, so wie ich bin.“ Wenn du einen guten Umgang zu dir selbst pflegst, fällt es dir auch leichter etwas Gutes für andere Menschen zu tun. Denke immer daran: Dein Wert als Mensch verändert sich nicht, auch wenn uns die Welt das manchmal glauben lassen möchte.

2. Mitgefühl mit sich selbst entwickeln

   In der liebevollen Selbstannahme geht es darum, sich mit seinen Stärken und Schwächen so anzunehmen, wie man ist. Unbewusst verurteilen wir uns häufig für Dinge, die eigentlich gar nicht so schlimm sind. Wir reden mit uns selbst kritischer, als wir das mit einem guten Freund tun würden. Wenn eine Beziehung in die Brüche geht, wir einen Job verlieren oder einen Rückschlag erleiden ist unser innerer Kritiker oft so stark, dass wir anfangen, an uns zu zweifeln. Wenn du dieses Problem kennst, möchte ich dich an dieser Stelle dazu einladen, es einmal mit der Metta-Meditation zu versuchen.

Die Metta-Meditation, auch liebevolle Güte-Meditation genannt, ist nichts anderes, als sein Bewusstsein darauf zu richten, sich selbst gegenüber wohlwollend und liebevoll aufzutreten. Jeder praktiziert diese Meditation ein bisschen anders, aber im Prinzip reichen ein paar positiv formulierte Sätze, die einen in die richtige Richtung lenken. Eine gute Anleitung dazu findest du unter anderem HIER. Übe dich darin, Mitgefühl für dich selbst zu entwickeln und dich weniger zu verurteilen, wenn du glücklich leben und dein Glücksempfinden steigern willst. 

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„Unbewusst verurteilen wir uns häufig für Dinge, die eigentlich gar nicht so schlimm sind.“

3. Selbstvergebung praktizieren 

Das Leben läuft nicht immer so, wie wir uns das vorstellen. Es ist keine gerade Linie. Vielmehr ist es ein auf und ab. Und das ist okay so. Wir machen Fehler und die gehören zum Leben dazu. Das Problem dabei ist, dass wir gelernt haben, dass Fehler schlecht sind. Wir haben keinen vernünftigen Umgang damit erlernt. Eine Person, die erfolgreich in dem ist, was sie tut, ist nicht deshalb erfolgreich, weil sie Glück hatte, oder es ihr besonders leicht fiel. Sie ist deshalb erfolgreich, weil sie so viele Fehler gemacht hat, bis sie gelernt hat, wie es richtig geht. Das der Weg für dein mindset growth.

Der Schlüssel dazu ist die richtige Einstellung. Ein Fehler zieht dich zunächst einmal herunter. Das ist völlig normal. Aber wir dürfen nicht anfangen, zu glauben, dass wir deshalb weniger verdient haben oder weniger wert sind. Befreie dich aus der Opferrolle und achte darauf, dass du aus deinen Fehler lernst. Fehler sind wichtig. Lass los und vergibt dir für das, was du falsch gemacht hast. Erst dann kannst du befreit nach vorne gehen und weiter machen. Du darfst Fehler machen. Du darfst lernen. Das ist die Einstellung, die persönliches Wachstum begünstigt und uns im Leben voranbringt.

Du musst deinen Perfektionismus ablegen und anfangen dich darin zu üben, den Sprung weg von der Schuld hin zur Verantwortung gegenüber dir und deinem Leben zu vollziehen. So wirst du es deutlich leichter haben, mit Fehlern umzugehen. 

4. Bärenstarke Selbstdisziplin aufbauen

Um die Dinge, die wir in unserem Leben haben wollen, ist es nötig, Selbstdisziplin aufzubauen. Selbstdisziplin ist ein Ausdruck von Selbstliebe, die wir uns schenken, um unsere eigenen Ziele und Wünsche zu verwirklichen. Wenn wir unsere Ziele erreichen wollen, müssen wir unsere Komfortzone verlassen und Dinge tun, die wir bisher noch nicht getan haben. Sie erscheinen am Anfang schwer und kosten uns Überwindung. Doch wenn wir uns und unsere Ziele ernst nehmen wollen, müssen wir eine Selbstdisziplin an den Tag legen, die uns dabei hilft uns und unser Leben zu verwirklichen.

Es ist eine Art Freundschaft, die wir zu uns selbst aufbauen, weil wir es uns wert sind, für uns und unsere Wünsche zu kämpfen. Es ist der nötige Respekt, den wir uns selbst entgegenbringen sollten, wenn wir glücklich werden wollen. Das bedeutet, dass wir uns nicht gehen lassen und täglich dem Tag von neuem ins Gesicht blicke. Schlafe nicht zu lange, kümmere dich um deine Gesundheit, pflege deine sozialen Beziehungen und achte auf geeignete Work Life Balance Maßnahmen. Das alles sind Wege, die wir gehen müssen, wenn wir uns und unser Leben respektieren. Denn das ist es, was im Leben zählt und uns erfolgreich werden lässt.

5. Die liebevolle Annahme des eigenen Körpers üben

Wann hast du zum letzten Mal dir und deinem Körper etwas Gutes getan? Zugegeben fällt mir dieser Punkt auch sehr schwer, da ich mit dem Begriff, sich selbst etwas Gutes tun, zunächst nicht viel anfangen konnte. Doch wenn wir diesen Punkt nicht ins Lächerliche ziehen, wirst du feststellen, was für eine große Kraft in dieser Übung steckt. Unser Körper ist ein biochemisches Wunder. Was tut er nicht alles Gutes für uns. Er verdaut die Nahrung und gibt uns die nötige Energie um den Tag zu gestalten. Er regeneriert sich in der Nacht und heilt kleinere Wunden von selbst. Er befähigt uns Dinge zu bewegen, die im Weg stehen. Und nicht zuletzt spielt er eine wichtige Rolle in der Liebe. 

Viel zu oft sehen wir das alles als selbstverständlich an und muten diesem mehr zu, als gut ist. Schlechte Ernährung, zu wenig Bewegung und dauerhafte Belastung im Alltag schwächen unseren Körper. Daher ist es so wichtig, die Batterien wieder aufzuladen und seinem Körper regelmäßig etwas Gutes zu tun. Das kann ein heißes Bad, eine gesunde Mahlzeit oder die wohltuende Meditation sein. Ganz egal, für was du ich entscheidest, solltest du dich von Zeit zu Zeit darum kümmern, wenn du gesund leben und deine Glücksgefühle verstärken möchtest. 

6. Der goldene Schlüssel: Selbstliebe

Das Konzept der Selbstliebe hält immer mehr Einzug in unseren Alltag. Und das ist eine gute Sache. Wer versteht, dass er niemanden braucht, um Liebe zu sich selbst zu finden, ist auf einem sehr guten Weg. Nur so können wir das Leben erfolgreich gestalten. Das Schöne daran ist, dass wir jederzeit völlig unkompliziert damit anfangen können. Wir sollten unser Bewusstsein für die Quelle der Liebe in uns schärfen. Warum? Das erkläre ich dir jetzt: Die Liebe im außen verhält sich proportional zu der Liebe in unserem Inneren. Heißt: Wenn ich mich selbst nicht liebe, werde ich auch keine guten Beziehungen zu anderen aufbauen können.

Wer gut zu sich selbst ist, hat es leichter diese Liebe auch anderen zukommen zu lassen. Daher ist das Konzept der Selbstliebe so wertvoll. Je mehr du sich selbst liebst, desto mehr wirst du die Erfahrung von Liebe im Außen machen. Probiere es einmal aus. Denn für das, was wir über uns selbst glauben, finden wir immer eine Bestätigung im Außen. Sei gut zu dir selbst und habe kein schlechtes Gewissen, wenn du dich um dich selbst kümmerst. Das ist ein wichtiger Schritt wenn du Stress bewältigen und glücklich werden willst. 

Das war es für heute auch schon wieder.

Ich hoffe du kannst nun besser verstehen, warum du auch in einem angestellten Verhältnis glücklich und zufrieden leben kannst, ohne deinen Job zu kündigen. 

Wenn dir der Artikel gefallen hat und du bis hierhin gelesen hast danke ich dir für deine Zeit und deine Aufmerksamkeit. Du hast eine Anmerkung oder möchtest einfach mal etwas loswerden? Gerne kannst du mir einen Kommentar hinterlassen, oder besuche mich doch einmal in den sozialen Medien.

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Bis dahin,

bleib am Ball,

bleib groß und stark,

dein Florian von Lebensplanet 

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