Meine 4 besten Tipps um persönliches Wachstum zu gestalten
Mindset growth.
Wieder so ein englischen Wort, das in aller Munde ist, aber keiner genau versteht, was es heißt.
Die Übersetzung ist einfach.
Gedankenwachstum.
Als ich das erste Mal von diesem Begriff hörte, wusste ich nicht welches Potential sich dahinter verbirgt.
Das war ein großer Fehler.
Wie ich diesen gelöst habe und wie du es besser machst, verrate ich dir in diesem Artikel.
Lass mich aber vorher noch kurz erklären, was es mit dem Begriff des Mindset growth auf sich hat.
Die amerikanische Psychologin und Professorin der Stanford Universität Carol Dweck hatte eine interessante Entdeckung gemacht.
Diese Entdeckung ist der Grund dafür, dass Menschen an sich glauben und Höchstleistungen vollbringen, anstatt sich in der Kneipe um die Ecke über das Leben zu beschweren.
Die Theorie der Wissenschaftlerin stützte sich darauf, dass unsere Art zu denken einen großen Einfluss auf unser Leben hat.
Und sie sollte recht behalten.
Zahlreiche Untersuchungen und Experimente konnten zwei verschiedene Denkmuster des Menschen erkennen.
Während eine Gruppe von Menschen davon ausging, dass ihre Fähigkeiten durch Begabung und Talente begrenzt sind, glaubte die andere daran, dass sie durch Anstrengung und Bemühung verändert werden können.
Carol bezeichnete dieses Denken in einem Interview als starres und dynamisches Denken.
Ich bin mir sicher du ahnst bereits, welche Variante davon die bessere ist.
Richtig.
Dynamisches Denken hat sich für den Menschen als die deutlich bessere Variante erwiesen.
Durch den Glauben an mögliche Veränderungen aus eigener Kraft, leisten Menschen Unmögliches.
Ab sofort gibt es also keinen Grund mehr dafür, sich als Opfer seiner Umstände zu fühlen 😉
Wie genau das funktioniert und du den größten Nutzen daraus ziehen kannst, verrate ich dir in diesem Artikel.
Hier kommen meine vier besten Tipps, um dein Mindset schärfer werden zu lassen, als der neue 4K Fernseher deines Nachbarn.
In diesem Artikel wirst du lernen:
- 4 Tipps die dein Mindset wachsen lassen und dein persönliches Wachstum voranbringen.
1. Setze dir einen Rahmen für deinen Mindset growth
Klingt widersprüchlich ? Ist es aber nicht. Auch wenn es möglich ist, seine Grenzen zu verschieben und gedankliches Wachstum kein Limit kennt, tun wir gut daran uns einen äußerlichen Rahmen zu setzen, um nicht völlig abzuheben oder am Ende noch enttäuscht zu sein.
Wer groß denkt ist mit Sicherheit ein innovativer Vordenker seiner Zeit, aber bleibt am Ende des Tages immer noch ein Rädchen im Getriebe des großen Ganzen. Ich bin ein großer Fan von der Arbeit am eigenen Mindset, aber bin davon überzeugt, dass man dieses immer wieder mit der Realität abgleichen sollte, um auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben.
In der Psychologie spricht man in diesem Zusammenhang von unserem Selbst- und Fremdbild. Achte darauf, dass diese übereinstimmen, wenn du nicht willst, dass es seltsam wird. Wie sehe ich mich und setze ich das, was ich mir vorstelle auch wirklich in die Tat um ? Ziele zu erreichen ist wichtiger Schritt wenn du glücklich werden willst. Wenn du Tipp berücksichtigst, bist du bereit für den zweiten Schritt.
2. Verlasse deine Komfortzone
Wir können erst wachsen, wenn wir unsere Komfortzone verlassen. Die Phrase wird so oft zitiert wie es Bücher für Erfolg und Motivation auf dem Markt gibt. Dennoch verliert sie nicht den Kern ihrer Aussage. Wir Menschen sind von Natur aus so veranlagt, dass es nur zwei Gründe gibt, die uns zum Handeln bewegen.
Es ist die Aussicht auf etwas Freudvolles oder das Vermeiden von Schmerz. Was denkst du ist der größere Antrieb dabei ? Möchtest du jetzt lieber dieses leckere Eis haben oder verzichtest du lieber auf die schiefen Blicke deiner Freunde, wenn du immer dicker wirst und zu viel davon isst ? Das Beispiel war gemein, aber ich hoffe es ist klar geworden, dass die Vermeidung von Schmerz in den meisten Fällen eine größere Motivation als die Aussicht auf Vergnügen darstellt.
Aber zurück zu unserer Komfortzone. Das ist der Bereich, in dem du dich sicher und beschützt fühlst. Hier ist es schön. Aber das Leben nimmt keine Rücksicht auf Schönheit und zieht beständig seine Bahnen, bis es dir ins Nest regnet, wenn du dich nicht bewegst. Den Bereich zu verlassen, in dem man gut ist und sich dadurch kompetent fühlt, ist der Punkt, an dem Mindset growth anfängt.
Du musst es dabei nicht übertreiben, sondern kannst die Schritte gehen, die sich für dich gut anfühlen. Wenn du zum Beispiel in die Selbstständigkeit starten willst, musst du nicht gleich deinen Job kündigen, sondern könntest erstmal versuchen in Teilzeit zu wechseln und nebenberuflich starten.
Oder möchtest du endlich mit dem Sport beginnen? Dann nimm dir doch erstmal die kleine Laufrunde vor, bevor du dich für den Marathon anmeldet. Was auch immer es ist, das dich gerade umtreibt, ist ein Zeichen dafür, dass es dir bald ins Nest regnen wird, wenn du dich nicht bewegst. Unsere Veränderung beginnt zuerst immer im Kopf. Deine Einstellung entscheidet. Wer ein gutes Mindset besitzt ist sich darüber bewusst, dass er sich verändern kann. Zuerst der Vorsatz, dann die Handlung. Veränderung ist am Anfang immer schmerzhaft. Doch nur so können wir persönlich wachsen. Und das ist, was im Leben zählt.
Aber behutsam. Schritt für Schritt.
3. Beharrlichkeit und Ausdauer zahlen sich aus
Wenn dein Zug erstmal ins Rollen gekommen ist, hast du einen großen Schritt bereits getan. Dein Mindset growth hat gerade begonnen. Nun solltest du darauf achten, dass es nicht wieder in die Abgründe der Vergessenheit gerät. Meiner Meinung nach gibt es zwei Gründe für das Scheitern großer Pläne. Der erste Grund liegt darin, gar nicht erst anzufangen. Und an zweiter Stelle kommt direkt dein Wille, es auch wirklich schaffen zu wollen.
Auf jedem Weg tauchen Hindernisse auf. Und wenn es auch nur die Herausforderung ist, an der Sache dranzubleiben, die du angefangen hast. Dein Wille ist es, der zwischen Erfolg und Misserfolg entscheidet. Das Projekt ist in den meisten Fällen ein Marathon, kein Sprint. Und damit sind wir auch schon beim vierten und letzten Punkt.
4. Mindset growth ist ein Marathon und kein Sprint
Wenn wir uns auf eine Sache konzentrieren, die uns wirklich am Herzen liegt, tappen wir häufig in die Falle den Blick fürs große Ganze zu verlieren. Wenn du dich manchmal fragst, ob es das bei dir überhaupt gib, hilft dir an dieser Stelle vielleicht dieser Artikel hier weiter.
Daher ist es so wichtig, von Zeit zu Zeit einen Schritt zurückzutreten und sich den nötigen Freiraum zu nehmen. Wer immer nur nach vorne rennt, weiß am Ende womöglich nicht mehr, warum er überhaupt losgelaufen ist. Erlaube dir die Zeit, um in Ruhe nachzudenken und versuche die richtige Distanz zu gewinnen, wenn es nötig ist. Auch wenn das nicht immer leicht ist, bist du damit garantiert auf der besseren Seite.
So, das waren meine vier Tipps um dein Mindset zu schärfen und dein persönliches Wachstum voranzubringen.
Ich hoffe du konntest wieder etwas daraus mitnehmen und wenn dir der Artikel gefallen hat, freue ich mich über einen Kommentar oder ein kurzes Feedback dazu.
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Bis dahin,
bleib am Ball,
bleib große und stark,
dein Flo von Lebensplanet
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