5 Dinge arbeiten, um leben glücklich zu machen

Warum es so schwierig ist, glücklich zu leben

Alles gut.

Erstmal durchatmen.

Das Leben ist schnell.

Es passieren viele Dinge und manchmal überschlagen sich die Ereignisse.

Egal wo du gerade stehst, ist es gut, 

dort, wo du stehst.

Richtig gelesen.

Du bist okay und bist genau dort, wo du sein sollst.

Deine Entscheidungen, die du in der Vergangenheit getroffen hast, haben dich dort hingeführt, wo du gerade stehst.

Und das ist okay so.

Manchmal hängen wir jedoch mit den Gedanken noch in der Vergangenheit und verstricken uns in Grübeleien, anstatt im Hier & Jetzt präsent zu sein und bewusst zu leben.

Vielleicht fühlt es sich nicht so an, aber es ist wahr:

Du bist richtig.

Auch wenn du vielleicht gerade noch nicht dort bist, wo du sein willst.

Wenn du noch Wünsche hast, ist das auch völlig okay.

Verwandle deine Wünsche in realistische Ziele und mach dich auf den Weg.

Diese Botschaft vergessen wir häufig.

Noch ein Gedanke:

Viele Menschen streben nach dem Glück.

Es ist nachvollziehbar.

40 % unseres Glücksempfindens können wir selbst gestalten.

Darum bin ich auch Glückcoach und Glücksblogger geworden.

Mich interessiert das Positive, das wir verändern können.

Aber hier geht es nicht um mich.

Hier geht es um dich.

Es ist nicht einfach.

Auch ich bin nicht immer glücklich und weiß, wie schwer es sein kann glücklich zu leben.

Aber es gibt auch eine gute Nachricht:

Ich habe mir darüber Gedanken gemacht.

Warum ist es so schwierig glücklich zu leben?

Meine Erkenntnisse daraus werden dich überraschen und sicher kannst du auch etwas 

Positives daraus ziehen, das du für dich verwenden kannst. 

Diese Erkenntnisse teile ich mit dir in diesem Artikel.

Ließ unbedingt bis zum Schluss den ganzen Artikel, da erwartet dich noch ein kleines Geschenk.

In diesem Artikel erfährst du:

  • die 2 wahren Gründe warum es so schwierig ist, glücklich zu leben und wie es gelingt unser Leben glücklich zu machen
  • Wie du wirklich unglücklich wirst und es daher anders machen solltest 
  • die Kunst des guten Pausierens erlernen

1. Glück ändert sich

Das Glück ist von launischer Natur. Mal umgarnt es uns mit allen seinen Vorzügen nur um sich dann auch gleich wieder zu verabschieden und einen neuen Weg zu gehen. Das ist es, was ich in meiner Arbeit als Glücksblogger und Glückcoach bereits gelernt habe. Je stärker wir danach streben, desto weiter entfernt sich das Glück von uns. Und das ist auch völlig okay. Wir können uns darüber beschweren, oder wir akzeptieren diese Ungewissheit und lassen den Gedanken, Glück jederzeit verfügbar machen zu können, einfach los. Letztere Möglichkeit ist die weitaus bessere und genau das möchte ich dir hier auch verdeutlichen. Die Schönheit des Glücks liegt zu einem Teil auch in seiner Nicht-Verfügbarkeit versteckt. Was meine ich damit?

Glück ist ein Moment, der flüchtig ist. Für einen kurzen Momente strömt eine Menge Dopamin durch unseren Körper und wir haben das Gefühl, dass wir alles schaffen können. Solche Glücksmomente lassen uns nachweislich leichter leben und machen uns glücklich. Sie lesen uns glücklich leben. Doch lange kann es nicht anhalten. Denn nur so wissen wir solche Momente auch richtig zu schätzen. Wir wissen, dass Glück nicht von Dauer ist und sich ständig ändert. Wenn wir das akzeptieren können, sind wir auf einem sehr guten Weg unser Leben deutlich zu erleichtern. Mache dir bewusst, dass Glück immer nur für einen Moment existiert und koste diesen voll und ganz aus.

So gehst du sicher, dass du deine Glücksgefühle auch wirklich wertschätzt. Das ist es wie du, was dich glücklich werden lässt. So kannst du glücklich und zufrieden leben.

2. Glück ist individuell

Glück ist nicht nur wandelbar sondern hat noch eine weitere Eigenschaft die es uns erschwert glücklich zu leben. Wenn wir einen guten Freund, danach fragen, was Glück ist, bekommen wir eine genau Antwort. Fragen wir nun unsere Eltern oder unseren Partner*in bekommen wir höchst wahrscheinlich eine ganz andere Antwort. Und wieder ein anderer gibt wieder eine andere Antwort auf diese Frage. Verwirrt fragen wir uns vielleicht, was denn nun zählt. Die Antwort ist: Jede der Antworten.

Denn Glück ist höchst individuell. Während für den einen Sonnenschein zum Baden am besten ist, mag ein anderer lieber Schnee zum Skifahren. Jeder Mensch ist unterschiedlich in seiner genetischen, kognitiven und motorischen Ausstattung. Auch unsere Erziehung prägt uns bereits in der Kindheit und wirkt somit auf unser Glücksempfinden ein. Daher hat jeder Mensch eine andere Vorstellung von Glück. Es ist nicht immer leicht, dabei den Überblick zu behalten und am besten ist, wir fragen immer nach, bevor wir einfach etwas annehmen, das sich am Ende als falsch herausstellt.

Nur weil etwas bei uns gilt heißt das noch lange nicht, dass es automatisch auch bei unserem Gegenüber so ist. Wenn wir wirklich glücklich leben wollen dürfen wir als erstes verstehen, dass Glück für jeden etwas anderes bedeutet. So schaffen wir eine Grundlage, um uns speziell und individuell darauf einzustellen. So können wir unsere Ziele genauer setzen und sind nicht überrascht, wenn andere einmal nicht unserer Meinung sind. Diese Erkenntnis ist ein hilfreicher Schritt auf dem Weg zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben. So gelingt es uns, unser Leben glücklich zu machen.

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„Glück ist individuell“

3. Wie du wirklich unglücklich wirst

   Verrate ich dir jetzt: Kein Schwerz. Du hast richtig gelesen. Ich drehe den Spieß einfach mal um. Und damit bin ich in bester Gesellschaft. Wer das Buch von Paul Watzlawick gelesen hat, weiß, dass es hilfreich sein kann, diesen gedanklichen Salto einmal zu vollziehen. Anstatt uns auf das zu konzentrieren, was glücklich macht und es am Ende womöglich nicht erreichen, versuchen wir einfach das zu vermeiden, was unglücklich macht. Wenn es uns gelingt, diese Dinge zu meiden, bleibt am Ende pures Glück übrig. Ein Versuch wäre es wert oder?

   Es gibt eine fatale Eigenschaft bei Menschen, die uns wirklich unglücklich macht, wenn wir uns ihrer nicht bewusst werden. Denn ganz automatisch vollzieht sie sich in unserem Unterbewusstsein, wenn wir nicht aktiv einschreiten. Was ist das ? Ich spreche von Neugier. Nicht von einer gesunden Neugier, die uns Lust auf Neues macht und die Dinge erkunden lassen will. Eher von einer Neugier, die uns permanent alles Verstehen lassen will. Einer geradezu zwanghaften Neugier, die sich ständig darauf versteift, die Dinge verstehen zu wollen, die wir gar nicht verstehen können. Was meine ich damit ? Ich erkläre es dir:

Es gibt Dinge, die wir unter Kontrolle haben, und Dinge die wir nicht kontrolieren können. Alles, was wir nicht kontrollieren können, sollten wir auch nicht zu verstehen versuchen. Unsere Gedanken, Handlungen und Verhltensweisen haben wir beispielsweise unter Kontrolle. Nicht dagen können wir das Wetter kontrollieren. Genauso wenig haben wir es in der Hand, ob ein Date erfolgreich ist oder nicht (am Ende entscheidet immer noch eine zweite Person mit, auf die wir keinen Einfluss nehmen können), ob ein Todesfall im engeren Kreis auftritt, oder ob wir eine Absage von unserem Traumjob bekommen. 

Dies zu akzeptieren fällt schwer, und wenn wir uns nicht aktiv darum bemühen, werden wir immer versuchen, zu verstehen was passiert ist oder wie es passieren konnte, obwohl wir darauf weit weniger Einfluss hatten, als wir uns das gerne immer einreden wollen. Ja, manche Dinge haben wir einfach nicht in der Hand und sollten das auch zu akzeptieren lernen. Ob wir es dem Schicksal einer göttlichen Fügung oder einfach nur dem Lauf der Dinge zuschreiben spielt dabei keine Rolle. Wichtig ist, dass wir die Dinge annehmen, die wir nicht ändern können. Das soll nicht heißen, dass du ab sofort nichts mehr unternimmst, da es sowie so keinen Sinn hat.

Das wäre zu einfach gedacht. Der Punkt besteht darin, dass wir das eine von dem anderen zu unterscheiden lernen. Es geht darum, dass wir loslassen lernen von Situationen, die einfach so passiert sind. Akzeptiere den Umstand, der dich gerade so auf die Palme bringt, oder dir so Kopfzerbrechen bereitet. Lasse los und du lebst deutlich einfacher. Versuche nicht die Dinge zu verstehen, die du nicht unter Kontrolle hast. Lerne, dies zu verstehen, wenn du dein Glücksempfinden steigern willst. Das ist es, was im Leben zählt. 

4. Nutze die Kunst des guten Pausierens

Eine Sache, die in einer Zeit, mit der innerhalb eines Klicks beinahe alles möglich ist, ist es enorm wichtig, dass wir uns immer wieder Pausen nehmen, wenn wir hart an uns selbst und unseren Ziele arbeiten. Nur so können wir Ziele erreichen. Häufig sind wir in einem Flow und treiben uns unerbittlich immer weiter nach vorne an, ohne einmal inne zu halten. Wir rasen auf der Autobahn des Leben mit Tempo 180 dahin und wundern uns am Ende, warum wir vielleicht so oft erschöpft und ausgebrannt sind. Jeder von uns hat einen inneren Antreiber in sich, der von unserer Gesellschaft, die auf Leistung und Fortschritt drängt, ständig angetrieben wird. Wir müssen einen Gegenpol entwicklen, wenn wir gesund leben und unsere Glücksgefühle stärken wollen.

Das Problem daran ist, dass wenn Stress und Erschöpfung zum Dauerzustand werden, können wir ernsthaft krank werden und am Ende ganz ausfallen. Stress bewältigen ist aber genauso möglich, wie der Umstand, dass wir unsere Gedanken beeinflussen können. Und hier fängt es bereits an. Wenn wir unter Stress stehen, haben wir eine verzerrte Sicht auf die Dinge. Psychologen sprechen in diesem Zusammenhang oft von einer verzerrten Wahrnehmung. Das bedeutet, dass wir Dinge falsch interpretieren, überbewerten oder uns unnötig davon runter ziehen lassen, wenn wir erschöpft sind.

Daher ist es so wichtig regelmäßig seine Akkus wieder aufzuladen. Dadurch können wir den Teufelskreis durchbrechen. Doch auch – oder gerade für unsere Pausen müssen wir etwas tun. Die Kunst des guten Pausierens hilft uns dabei, die richtigen Methoden auszuwählen und uns wieder zu erden. So lernst du wieder auf deine „innere Stärke“ zu hören. Kennst du bereits das Konzept der inneren Stärke? Unsere Innere Stärke ist das, was uns antreibt, aber leider durch die Umwelt, unsere Eltern und den Weg in der Schule stark beeinträchtigt wird. Wir müssen wir anfangen zu lernen auf uns und unser inneres zu hören. Einfach mal durchatmen, eine Pause machen, meditieren und in sich selbst hineinhören.

Es kann sich zunächst ungewohnt anfühlen, sich mit sich selbst zu beschäftigen, weil oft Dinge zum Vorschein kommen, die wir gar nicht fühlen möchten, wenn wir in uns hineinhorchen. Doch dabei gilt es, all das zuzulassen, was an die Oberfläche kommt. Das gelingt jedoch nur, wenn wir uns bewusst die Zeit dafür nehmen und uns mit uns selbst beschäftigen. Das ist eine Arbeit, die sich lohnt und stärker zurückkommen lässt. Übe dich darin, dir immer wieder bewusst kleine Momente des Alleinseins zu schaffen du nutze diese Momente als Gelegenheit, um dich selbst zu spüren.

Was am Anfang noch ungewohnt erscheint, wird dir mit der Zeit immer leichter fallen und schon bald wirst du merken, wie gut sich das anfühlen kann in einem hektischen Alltag einmal inne zu halten. 

Das war es für heute auch schon wieder.

Ich hoffe diese Punkte helfen dir helfen ein wenig freier und glücklicher zu leben und lassen dich mit Freude erneut ans Werk gehen. Danke, dass du diesen Artikel gelesen hast.

Wenn dir der Artikel gefallen hat freue ich mich über einen Kommentar. Du hast eine Anmerkung oder möchtest einfach mal etwas loswerden? Gerne kannst du mir einen Kommentar hinterlassen, oder besuche mich doch einmal in den sozialen Medien.

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Bis dahin,

bleib am Ball,

bleib groß und stark,

dein Florian von Lebensplanet 

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