die welt wartet darauf

Was jeder über Glück wissen sollte

Die Welt wartet darauf.

Höher, weiter schneller.

Ziele erreichen.

Die Devise unserer Zeit.

Egal in welchen Bereich wir blicken.

Arbeit, Beziehung oder Hobby.

Der Treiber unserer Zeit ist die Verbesserung.

In der Arbeit wollen wir effizienter werden.

In unseren Beziehungen wollen wir gesünder leben.

Und selbst wenn man nur Radfahren möchte, 

wollen wir das beste Bike haben. 

Ich will hier keinen diffamieren.

Aber es lässt sich unschwer eine Tendenz erkennen. 

Und unsere Leistungsgesellschaft unterstreicht 

den Anspruch auf Perfektion im Leben. 

Die Sache hat nur einen Haken.

Perfektion ist kein gutes Fundament, auf dem man 

sein Leben bauen sollte. 

Er ist brüchig wie dünnes Eis.

Der Mensch ist für so viel Verbesserung nicht geschaffen.

Wir dürfen den Perfektionismus ablegen.

Natürlich ist es legitim sein bestes Leben leben zu wollen.

Sein volles Potential zu entfalten und glücklich zu sein.

Wir alle wollen das.

Doch emotional sind wir größtenteils in der Steinzeit steckengeblieben.

Wir reagieren auf Angst zum Beispiel immer noch wie vor 10 000 Jahren und befürchten 

oft den inzwischen ausgelutschten Säbelzahntiger, 

wo aber eigentlich keiner mehr ist. 

Unser Gehirn und unsere erlernten Verhaltensweisen sind 

einfach noch nicht so weit.

Die Welt dreht sich in ihrer Entwicklung schneller als der Mensch.

Auch wenn diese Entwicklung vom Menschen selbst

angestoßen wird, ist der Mensch selbst nicht so weit.

Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem es nicht

mehr weiter geht. 

Wenn wir uns trotzdem weiter pushen wird es gefährlich.

Worauf will ich hinaus?

Wenn du glücklich werden willst darfst du einen Gang

runter schalten.

Fange an, den Fokus vom Außen auf das Innen zu legen.

Lerne dich selbst besser kennen.

Das erfordert Mut, aber es lohnt sich. 

Nur wer sich selbst gut kennt, kann seinem Glück näher kommen.

Noch ein Gedanke: 

Wer sich selbst gut kennt, kommt auch mit anderen gut aus. 

Wenn du willst sogar eine Win-Win Situation.

Wir helfen uns selbst und erschaffen parallel 

dazu auch eine Wirkung nach außen.

Warum erzähle ich dir das Ganze?

Natürlich ist es nicht einfach, sich selbst zu finden.

Es erfordert neben Zeit auch eine Menge Mut, da man 

auf Dinge stoßen kann, die man gerne ausblenden würde.

Aber es gibt auch eine gute Nachricht.

Ich habe es selbst ausprobiert. 

Meine Erfahrungen und besten Erkenntnisse möchte

Ich hier mit dir teilen.

In diesem Artikel lernst du:

  • Das Hauptmerkmal von Resilienz für ein ruhigeres Leben und geeigneten Word-Life-Balance Maßnahmen
  • Wie du zu dir selbst findest und lernst dich selbst auszuhalten
  • Warum du gut bist, genauso wie du bist

1. Sei im Dialog mit dir, deinen Mitmenschen und der Welt

Das hört sich auf den ersten Blick paradox an, aber wenn wir in dieser Welt glücklich leben wollen, sollten wir in einem Dialog mit unseren Mitmenschen bleiben. Das Hauptmerkmal von Resilienz, also der Fähigkeit einer inneren Widerstandkraft gegen äußere Einflüsse, die uns Stress bewältigen und gesund leben lässt, ist tatsächlich der Dialog. Wenn der Dialog abbricht, beginnt das Unglück. Wenn Länder nicht mehr miteinander kommunizieren, bricht Krieg aus. Wenn das Kind nicht mehr mit den Eltern redet, kommen die Schwierigkeiten. Ganz zu schweigen von der unangenehmen Stille, die in manchen Aufzügen entstehen kann. Man kann nicht nicht kommunizieren, wie schon Paul Watzlawick erforscht. 

So stellt der Dialog eine wesentliche Komponente zu unserem Glück dar. Wir müssen ihn entwickeln, pflegen und kultivieren. Doch das ist nicht immer ganz so einfach. Oft hindern uns unangenehme Emotionen daran, das Gespräch zu suchen oder wir brechen es einfach ab, ohne dass unser Gegenüber so richtig weiß, was los ist. Aus dem Dialog entsteht Liebe, Diskussionen können ausgetragen werden, aber es kann auch verletzend sein. Wie der Faden jedoch verläuft, liegt an uns. Wir haben von Natur aus alles mitgegeben bekommen, was uns glücklich leben lässt. Wir nutzen es nur zu selten. 

   Das Problem an der Sache ist, dass ein guter Dialog nicht ganz so einfach zu erkennen ist. Wann ist ein Dialog gut und wann schlecht? Die Trennlinie verläuft nicht ganz scharf, aber es lassen sich sechs positive Eigenschaften bestimmen, die uns den richtigen Weg zeigen:  Verstehen, Empathie, Interesse, Augenhöhe, Respekt und Wertschätzung. Diese Merkmale kennzeichnen einen guten Dialog. Einen Dialog, der uns glücklich und zufrieden leben lässt. Es ist egal, mit welcher Person wir diesen Dialog führen. Mit der richtigen Einstellung können wir mit jedem Menschen einen gelungenen Dialog führen, der uns gestärkt hervorgehen lässt.

Probiere es beim nächsten Mal einfach aus, deinen Gegenüber wirklich verstehen zu wollen, versetze dich auch einmal in seine Position hinein, interessiere dich aufrichtig für das Anliegen deines Gegenübers, begegne deinen Mitmenschen auf Augenhöhe und bringe jedem den nötigen Respekt und die Wertschätzung entgegen, die er verdient. Du wirst sehen. Im Dialog mit anderen zu sein wird dein Glücksempfinden steigern. 

maeva vigier vhknExyycpo unsplash
„Sei im Dialog mit dir, deinen Mitmenschen und deiner Umwelt“

2. Das größte Hindernis auf dem Weg zur inneren Freiheit sind wir selbst

Das ganze Elend des Menschen kommt daher, dass er nicht ruhig in seinem Zimmer bleiben kann. Wir Menschen sind ständig getrieben, auf dem Weg von A nach B und ständig beschäftigt. Doch dabei haben wir selten einen Fahrplan oder – falls einmal vorhanden gewesen – haben wir ihn verloren und streifen ziellos durch den Alltag. Ständig gibt es etwas zu erledigen und eine Aufgabe jagt die Nächste. Es ist an der Zeit den Spieß umzudrehen. Das Ziel eines glücklichen und erfolgreichen Lebens ist es nicht mehr einfach nur zu reagieren, sondern zu agieren. Die Unfähigkeit des Menschen allein mit sich selbst zu sein ist bei vielen stark ausgeprägt. 

Der Grund dafür ist die Angst vor der Einsamkeit. Allein zu sein konfrontiert uns mit unserer Einsamkeit. Doch Einsamkeit ist eine verzerrte Sichtweise. Es gibt einen Unterscheid zwischen Einsamkeit und Alleinsein. Einsamkeit ist mit Schmerz verbunden. Und Alleinsein kann ein Akt der Selbstliebe und achtsamer Klarheit sein, wenn man diese richtig nutzt. Brich aus, aus deiner Opferrolle und mache dich zum Täter. Lese, nimm dir Zeit kreativ zu sein und tue das, was dich erfüllt. Das ist zunächst nicht einfach, weil wir es einfach gewohnt sind, ständig in Gesellschaft zu sein.

Und es gibt noch eine weitere Funktion: Der Mensch ist ein soziales Wesen und als solches überhaupt erst groß geworden. Die Gruppe bot dem Menschen schon immer Schutz davor auf sich allein gestellt zu sein und wurde vom Menschen immer gesucht. Daher ist der Drang nach Gesellschaft groß. Doch auch in Momenten stille können wir Glück finden. Übe dich darin, deine Emotionen einmal besser zu verstehen. Drei Fragen, die ich mir immer wieder stelle, wenn ich mich damit auseinandersetze, möchte ich dir hier mit auf den Weg geben. Ich denke, sie können auch dich zu neuen Erkenntnissen führen.

   Die erste Frage, die du dir bei einem starken Gefühl stellen kannst, ist „worauf“ sich das Gefühl bezieht. Menschen, Situationen oder Ereignisse? Deine Gedanken dazu helfen dir bei einer ersten Einordnung deines Gefühls. In einem zweiten Schritt solltest du das Gefühl konkreter definieren. Um welches Gefühl handelt es sich überhaupt? Ist da Wut, Scham, Ärger, Freude oder Angst? Dieser Schritt hilft dir dabei ein besseres Gefühl für deine Lage zu bekommen und genau zu bestimmen, was eigentlich los ist. Die dritte Frage erkundet: Warum empfinde ich so? Hinter jedem Gefühl steckt immer ein Grund, den es herauszufinden gilt. Es kommt bei uns immer dann zu einer emotionalen Reaktion, wenn etwas auf dem Spiel für uns steht, das uns wertvoll ist. 

   Sich selbst wahrzunehmen, ist der wichtigste Schritt auf dem Weg zu sich zu finden. Es bedeutet sich selbst auszuhalten zu lernen. 

3. Du bist gut, genauso wie du bist

   Eigentlich müsste ich zu dieser Überschrift nichts mehr schreiben. Sie kann einfach so stehen gelassen werden. Vielleicht noch einen Rahmen darum und dann ab über das Bett im Schlafzimmer. Was so einfach klingt, stellt sich in der Realität oft als so schwer heraus. Oft verurteilen wir uns für kleine Fehler. Wir beschimpfen uns regelrecht für Dinge, die nicht so laufen, wie sie laufen sollten. Manchmal haben wir einen nicht unwichtigen Anteil an einem Fehler. Aber unsere Reaktion darauf fällt in den meisten Fällen unangemessen aus. So sind wir selbst oft unser größter Kritiker. 

   In der Psychologie nennt man dieses Verhalten auch „inneren Kritiker“ der bei manchen Menschen ein sorgenfreies Leben verhindert, wenn wir nichts dagegensetzen. Doch was genau können wir tun? Unsere inneren Überzeugungen, sind es, die in Stress- oder Fehlsituationen aktiviert werden. Und meist sind diese schlecht. Da sie unterbewusst ablaufen, sind wir uns dessen oft einfach nicht bewusst. Wenn du solche Probleme kennst, dann lass dir gesagt sein, dass es ein Gegenmittel gibt. 

   Wenn wir uns selbst dazu bringen können, positiv von uns selbst zu denken, dann erleben wir Rückschläge nicht als Katastrophe sondern vielleicht sogar als Möglichkeit zu wachsen. Wir sind nicht mehr so schnell niedergeschlagen, wenn wir einen Fehler machen und verzeihen uns schneller. Das kann gelingen, wenn wir es üben. Üben eine positive Meinung von uns selbst zu haben. „Ich bin gut so, wie ich bin.“ wäre ein Satz den du dir öfters einmal sagen könntest. Vielleicht abends vor dem zu Bett gehen oder morgens, direkt nach aufstehen.

Schreibe dir ein paar solcher Affirmationen auf und  lies dir den Zettel immer mal wieder durch. Mit der Zeit wirst du merken, wie du diese Sätze mehr und mehr annehmen kannst und so auch positiver von dir denkst.

Das war es für heute auch schon wieder.

Ich hoffe diese Punkte helfen dir helfen ein wenig freier und glücklicher zu leben und lassen dich mit Freude erneut ans Werk gehen. Danke, dass du diesen Artikel gelesen hast.

Wenn dir der Artikel gefallen hat freue ich mich über einen Kommentar. Du hast eine Anmerkung oder möchtest einfach mal etwas loswerden? Gerne kannst du mir einen Kommentar hinterlassen, oder besuche mich doch einmal in den sozialen Medien.

Du möchtest mehr Tipps & Tricks rund um ein glückliches und erfolgreiches Leben? Dein persönliches Wachstum auf ein neues Level heben? Dein Mindset growth unterstützen ? Den Sinn des Lebens finden ? Dann trag dich jetzt hier kostenlos für meinen Newsletter – den Glücksboten – ein. Ich halte dich wöchentlich auf dem Laufenden und zeige dir, was glücklich macht! Als Dankeschön erhälst du von mir auch noch einen kleinen Bonus, der dir zeigt, wie du erfolgreich werden kannst und was im Leben zählt.

Click to rate this post!
[Total: 0 Average: 0]

No responses yet

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Erfahrungen & Bewertungen zu Lebensplanet