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Was das Leben für uns bereithält und wie wir damit umgehen können

Da war es passiert.

Mitten ins Herz.

Ja, das war ein Aufhänger.

Aber habe ich nun deine Aufmerksamkeit?

Mein Mentor hat einmal gesagt:

„Bloggen ist wie Straßenkampf.

Von Anfang an direkt in die Weichteile.“

Auf Social Media hast du 3 Sekunden.

Beim Bloggen ist es da ganz ähnlich.

Und ich bin froh, dass du nun zuhörst.

Ich möchte dir nämlich etwas erzählen.

Ich bin single.

Also allein.

Aber nicht einsam.

Ich habe schließlich Freunde.

So dachte ich zumindest.

Versteh mich nicht falsch.

Ich bin froh, tolle Freunde zu haben und das sind sie 

für mich auch.

Sie bedeuten mir etwas.

Aber sie haben sich verändert.

Was meine ich damit?

Jeder hat sich für einen Weg in seinem Leben entschieden.

Vielleicht kennst du das auch?

Sei es die Verbeamtung.

Sei es die Hochzeit.

Sei es die Geburt eines eigenen Sohnes oder einer eigenen Tochter.

Sei es die Verlobung.

Sei es die 10 jährige Partnerschaft.

Sei es der feste Job.

Sei es die erste Trennung.

So schaut das Leben vieler Menschen aus. 

Ich lebe ein ganz anderes Leben.

Und das ist nicht immer ganz einfach. 

Wir alle wissen, dass vergleichen unglücklich macht. 

Doch seien wir mal ehrlich:

Wenn wir nicht als einsamer Eremit zurückgezogen auf einem Berg leben wollen stehen wir immer im sozialen Vergleich zu anderen.

Das ist die Realität.

Worauf will ich hinaus?

Wir sollten diese Begegnungen nutzen, um uns eine eigene Meinung zu bilden anstatt uns zu vergleichen.

Ich kann vieles gut nachvollziehen und höre immer aufmerksam zu, 

wenn jemand aus seinem Leben erzählt.

Dabei ist mir aufgefallen, dass es gewisse Hürden zu meistern gibt, die uns so direkt niemand erzählt. 

Sie ploppen irgendwann einfach auf. 

Fakt ist:

Wenn du wirklich glücklich und zufrieden leben willst, bereitest du dich besser darauf vor.

Daher möchte ich heute die Schritte mit dir teilen, von denen ich glaube, dass sie den ein oder andere früher oder später betreffen werden. 

Man kann diese Schritte als Lebensaufgaben betrachten.

Es ist ratsam, das zu tun, wenn du Stress bewältigen willst.

Es ist ein Leitfaden für mehr Glücksmomente in deinem Leben, wenn du bereit bist diese Dinge zu durchlaufen und daran zu arbeiten.

Keine Sorge.

Das Tempo dabei darfst du selbst bestimmen. 

Es ist deine Aufgabe dein Tempo in diesem wunderbaren Durcheinander zu finden. 

Aber ich möchte dich begleiten. 

Und für den Moment möchte ich dir eine erste Orientierung geben.

Eine Hilfestellung, die ich gerne zu Beginn meines Lebens gehabt hätte. 

Sei es für ein besseres Verständnis deiner Mitmenschen.

Sei es um deine Neugier auf das Leben zu befriedigen.

Sei es um dir zu zeigen, was das Leben alles bereit hält. 

Sei es einfach nur, um dich zu unterhalten. 

Das Leben zu verstehen heißt seinen eigenen Weg zu finden.

Leben ist, was passiert, während wir Pläne machen.

Aber wir dürfen träumen.

Und wenn du aus Träumen Ziele machst, 

dich auf dem Weg begibst und bereit bist zu lernen, macht du alles richtig.

Das ist es, was im Leben zählt. 

Warum erzähle ich dir das Ganze? 

Ich habe für mich festgestellt, dass es extrem hilfreich ist, die Dinge zu kennen, die im Leben auf einen zukommen, wenn man glücklich leben will. 

Wenn du die Dinge kennst, die auf dich warten, dann bist du vorbereitet. 

Nur so kannst du dann selbst entscheiden ob und wie du diese Wege gehen möchtest.

Wer sich selbst gut kennt, weiß, dass er es auch anders machen darf. 

Aber hier kommen erstmal meine Erfahrungen. 

In diesem Artikel verrate ich dir 

  • 7 Lebensaufgaben die die meisten Mensch durchlaufen dürfen
  • Was du tun kannst um damit fertig zu werden
  • Warum das echte Leben immer anders verläuft als geplant

1. Die erste Sozialisation findet im Kindergarten statt 

   Wie schön ist es doch ein Kind zu sein. Unsere kognitiven Fähigkeiten sind noch nicht wirklich ausgeprägt und das Bild, das wir von der Welt haben ist noch sehr verschwommen. Unvoreingenommen. Wir können es selbst nicht richtig fassen und sind auf die Hilfe von außen angewiesen. Elternschaft ist die größte und zugleich komplizierteste Rolle, die ein Mensch einnehmen kann. Sie hat die Aufgabe ein Leben von Beginn an zu formen und ermöglicht eine Beziehung, an der ein Kind wachsen kann. Und diese Beziehung ist es, was wir im Leben brauchen. Wir sind abhängig davon um zukünftige Lebensaufgaben angemessen bewältigen zu können.

Daher ist es auch so schwierig einen eigenen Weg zu gehen und im Laufe des Lebens zu lernen für uns selbst zu sorgen, weil das bedeutet, dass wir Energie aufwenden müssen um uns irgendwann auch wieder davon zu lösen. Der Kindergarten ist die erste Station in unserem Leben, in der wir merken, dass es noch andere Menschen außer Mama und Papa gibt. Hier fängt der ganze Stress an. Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht den Kontakt zu seinen Mitmenschen. Aber wir unterscheiden uns in unseren Vorlieben, Verhaltensweisen und Arten der Kommunikation. Das ist, was ein Zusammensein so schwierig macht.

Im Kindergarten ist es unsere Aufgabe erstmalig in den Kontakt zu anderen Menschen zu treten. Unser Aufgabengebiet besteht darin die Bedürfnisse anderer Menschen kennenzulernen und einen passenden Umgang damit zu finden. Wir lernen was dein und mein ist und noch so viel mehr. Das alles findet auf einer spielerischen Ebene statt, in der unsere Eltern noch unsere wichtigsten Bezugspersonen darstellen und uns den Rücken stärken sollten, wenn wir diese Erfahrungen machen. Sie sollten uns auffangen, wenn wir fallen und für uns da sein, weil wir sie brauchen. Das ist die Aufgabe der Eltern. Aber auch wir haben – wie wir bereits gesehen haben – schon die ersten Aufgaben. 

2. Die Schule als Feld von sozialem Lernen

Wenn wir alt genug sind, um unsere Bedürfnisse zu formulieren, gelernt haben zuzuhören und anfangen Regeln einer Gemeinschaft zu verstehen, ändern sich plötzlich auch die Anforderungen. Von nun an heißt es, sich und die ersten Erkenntnisse über die Welt durch Schreiben, Rechnen und Lesen zu erfahren und mehr über die Welt zu lernen. Der schwierigste Teil dabei ist jedoch die wichtigste Aufgabe zugleich. Wir müssen lernen mit unseren Mitmenschen auszukommen. Die gestiegenen Anforderungen führen dazu, dass plötzlich Leistung von uns gefordert wird. Hier wird der Grundstein für unser Verständnis, ständig Leistung bringen zu müssen, gelegt. Wir lernen, dass es wichtig ist, gute Noten zu schreiben.

Die Erwartungen, die von verschieden Seiten an uns gestellt werden, führen dazu, dass wir uns mit anderen vergleichen. Wir sind neugierig darauf, wie  es den anderen damit geht und bemerken die ersten Unterschiede in der Art, wie Menschen damit umgehen. Die ersten schlechten Erfahrungen mit unseren Mitmenschen lassen nicht lange auf sich warten. Vielleicht werden wir ausgelacht, vielleicht geärgert, vielleicht verlieben wir uns. Unsere Gefühle sind inzwischen so weit ausdifferenziert, dass wir sie nicht mehr hinter dem Berg halten können, weil man gewissen Dinge ab einem gewissen Alter einfach nicht mehr tun kann ohne eine Reaktion von seinem Umfeld zu bekommen. Was im Kindergarten noch belächelt wurde, ist plötzlich komisch. Nicht mehr angemessen. Wir werden größer.

   Diese Station als Chance auf Entwicklung zu sehen ist enorm wichtig. Es ist weniger wichtig, ob du schulische Inhalte bis ins letzte Detail durchschaust, als vielmehr die Zusammenhänge zu lernen, gruppendynamische Prozesse zu verstehen und wie der Umgang mit anderen Erwachsenen Menschen funktioniert. Leider verabschieden sich hier bereits viele Eltern, weil sie keine Lust auf Erziehung haben und die Verantwortung abgeben wollen. Das klingt hart, sieht man aber in leider immer wieder in einigen Familien. So sehen Eltern die Einrichtung, die Schule oder gar den Staat als die Verantwortlichen Personen, die ihren Kindern die Erziehung und damit den Weg in die Gesellschaft ermöglichen sollen.

Hier bin ich andere Meinung. Für mich ist das ein Denkfehler. Wenn Kinder zu Jugendlichen werden, macht das zunächst einmal Angst. Aber genau davor darf man nicht zurückschrecken. Das ist der Moment, in dem junge Menschen die Erfahrung von außen am meisten brauchen. Auch Jugendliche brauchen ihre Eltern. Manchmal eben sogar mehr als davor. Sie brauchen zwei gleich starke Elternteile, zu denen sie aufschauen können, weil sie ihnen Grenzen setzten und bereit dazu sind, die Konsequenzen auch zu leben. Was lernen wir also aus dieser Phase? Wenn du Glück hast, hast du immer noch Eltern, die dich stützen. Leider ist das nicht immer so. Aber sei dir bewusst. Wenn das nicht so ist, wird auch diese Phase – wie jede andere – vorbei gehen. 

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“ Die Schule als Feld von sozialem Lernen“

3. Die ersten Schritte in ein eigenes Leben

Jetzt wird es richtig spannend. Diesen Schritt können wir eigentlich zusammen mit dem nächsten Schritt aufführen. Der Zeitpunkt für Schritt Nummer 3 und 4 ist so individuell wie verscheiden zugleich. Wichtig ist es zu verstehen, dass keine Eile besteht und man am besten Schritt für Schritt voran geht. Niemand kann dir sagen, wann der richtige Zeitpunkt ist. Auch wenn es manchmal so scheinen mag. Hier fängt es, dass sich einem die Möglichkeit auf ein wirklich glückliches Leben bietet. Zugleich steigt auch der Druck, sein erstes eigenes Geld zu verdienen, um frei zu sein. Warum ist das so? Solange wir noch von unseren Eltern abhängig sind, können wir nicht glücklich sein. Lass mich das kurz einmal erklären, damit du mich nicht falsch verstehst.

Das, was ein glückliches und erfolgreichen Leben im Kern ausmacht, ist die Entscheidung ein eigenes Leben zu leben und die Konsequenzen daraus zu tragen. Wer nicht mehr abhängig von der Liebe und der Zuneigung seiner Eltern ist, hat gelernt diese Liebe sich selbst zu geben. Damit entlasten wir nicht nur unsere Eltern, sondern stellen so auch die Weichen, ein eigenes Leben zu leben. Das soll nicht heißen, dass wir alle Zelte abbrechen und den Kontakt aufgeben sollten. Es soll heißen, dass wir den Mut finden dürfen unsere Beziehung zu unseren Eltern zu verändern. Es gilt, einen versöhnlichen Umgang mit den Eltern zu finden. Der Kern eines glücklichen und erfolgreichen Lebens fängt dort an, wo wir uns selbst verändern. Weg von dem Schutz der Eltern hin zu eigenen Erfahrungen. 

   Es ist erschreckend, sich von den alten Vorstellungen und Verhaltensweisen zu lösen, die uns als Kinder so sehr geholfen haben, mit uns und den Anforderungen, die das Leben an uns stellt, fertig zu werden. Und das geschieht nicht von heute auf morgen. Wir tragen unser Leben lang die Verbindung zu unseren Eltern in uns. Selbst wenn diese nicht mehr existieren, haben wir Erinnerungen an sie oder Dinge, die wir von ihnen gelernt haben. Wichtig ist jedoch diesen neuen Schritt nicht auszulassen. Es mag der schwierigste von allen sein, aber bietet zugleich auch die Möglichkeit auf das größte Wachstum und echtes Glücksempfinden. Je schwieriger es ist, desto größer ist die Erleichterung danach.

Je hartnäckiger sich die Arbeit an diesem Entwicklungsschritt, gestaltet, desto wichtig ist sie. Manche Menschen lernen es ein Leben lang nicht. Es ist schmerzlich in alten, unpassenden Mustern gefangen zu sein, die zum aktuellen Leben nicht mehr passen. Doch genau hier setzt das Leben an. Sich aus der Komfortzone zu bewegen und zu neuen Ufern aufbrechen. 

4. Die ersten Erfahrungen mit der Sexualität

Es ist aufregend herauszufinden, dass das andere Geschlecht Gefühle in einem auslöst. Bei manchen ist es vielleicht auch das gleiche, aber darum geht es nicht. Wenn wir unsere ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht sammeln, ist das eine aufregende Zeit. Schön und schmerzlich zu gleich. Nicht immer sind die Erfahrungen schön. Manchmal kann es auch schmerzen und das ist der größte Schmerz, den ein Mensch empfinden kann -mal abgesehen von dem Tod eines eigenen Kindes.Doch wenn es gut läuft ist das die größte Chance auf ein glückliches Leben. Liebe an sich, egal in welcher Form ist die größte Kraft im Universum. Lerne sie für dich zu nutzen und bleib ein guter Mensch. Das ist alles, was ich zu diesem Punkt schreiben möchte.

5. In der Mitte des Lebens

Die Mitte des Lebens stellt für die meisten Menschen die große Chance unabhängig von anderen nach seinen eigenen Wünschen, Träumen und Ziele zu leben. Aber nutzen wir diese Chance auch? Wer setzt sich schon wirklich Ziele, arbeitet an seinem Mindset und versucht wirklich persönliches Wachstum anzustoßen? Stattdessen fristen einige ihr Leben und verpassen die größte Chance ihres Lebens. Es ist aber auch herausfordernd. Es passiert sehr viel. Hier ist er Zeitpunkt, an dem viele lebensverändernde Entscheidungen treffen. Ein fester Job, eine langejährige Beziehung, Hochzeit, das erste Kind, Trennungen, Verlobungen und Verbeamtungen. Die Liste lässt sich ewig weiterführen. Bei einigen fallen vielleicht schon die ersten Todesfälle im engsten Kreis vor.

Hier gilt es, sich nicht beirren zu lassen und seinen eigenen Weg zu gehen. Das Leben besteht von Anfang an aus einer Suche. Aus einer Suche nach Bedeutung und Sinnhaftigkeit. Auf der Suche nach den eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Wenn du einen Weg gefunden hast, lass dich nicht beirren und gehe einfach weiter. Es heißt durchzuhalten, seine Ziele zu verfolgen und das Leben zu genießen, auch wenn es nicht immer nach Plan läuft. Im Grunde machen wir Pläne, bereiten uns vor und am Ende bricht die Hölle über uns herein. Wann hat jemals schon ein Plan funktioniert? Doch das muss nicht heißen, dass wir keine Ziele verfolgen dürfen. Wenn wir unsere Ziele erreichen, steigert das nachweislich unser Glücksempfinden.

Persönliches Wachstum ist ein Weg zum Glück. Wir dürfen unseren Perfektionismus ablegen und einfach mal machen. Das wünsche ich dir von ganzem Herzen. Fang an deinen Weg zu gehen, ruhe dich hin und wieder aus und fange wieder von vorne an. Schau dich um und genieße den Spaziergang. Eines Tages wird all das vorbei sein.

6. Die zweite Hälfte des Lebens

Wenn wir älter werden, tritt irgendwann sozusagen, die zweite Hälfte des Lebens ein. Ein Zeitpunkt an dem man „alt“ ist. Natürlich ist das immer subjektiv. Aber vielen fällt es schwer, diesen Zeitpunkt zu akzeptieren, wenn er einmal da ist. Denn Fakt ist: Irgendwann einmal wird er kommen. Ich halte es für besser, darauf vorbereitet zu sein. Vorzusorgen ist die Lösung für das Altern. Zu agieren anstatt zu reagieren. Einen Schritt voraus zu sein bedeuet zukünftige Situationen zu antizipieren und ihnen so den Schrecken zu nehmen. Unser Körper mag gebrechlicher werden, aber unseren Geist können wir fit halten. Unsere Körper zwar auch, jedoch ist das nicht das richtige Thema hierfür.

Worauf ich hinauswill ist, die Tatsache, dass nach der Mitte des Lebens tendenziell weniger geschieht. Im Vergleich zu der dichter an Ereignissen und Aufgaben, die von Geburt an bis in jetzt reichten, haben wir weniger Entwicklungsschritte zu durchlaufen. Das mag erleichternd sein, birgt aber auch die Gefahr, dass wir nachlassen. Es kann eine Zeit des genießen oder des Leidens sein. Je nachdem wie viel wir vorher getan haben. Und wieviel wir erlebt haben. Das Sammeln von Erlebnissen ist wichtiger als das Häufen von Geld. Unsere eigenen Erfahrungen mit dem Leben zu machen und wahrhaftig zu leben, das ist es doch, was wir wollen.

Wir wollen den Sinn des Lebens finden. Auch wenn es den einen Sinn im Leben nicht gibt, so ist für mich der Sinn des Lebens am Ende immer einfach noch überleben und fortpflanzen. Das sind die elementarsten und ursprünglichsten Motive der Menschen, die wir noch aus der Steinzeit kennen. Sie sind in jedem von uns und treiben uns von Anfang an voran. Die zweite Hälfte des Lebens ist der Abschnitt, an dem wir unsere Entwicklungsaufgaben weitestgehend abgeschlossen haben, was nicht heißen soll, dass wir uns von nun an nicht mehr weiterentwickeln.

Solange wir leben entwickeln und verändern wir uns. Veränderung ist die einzige Konstante auf dieser Welt. Aber es ist wichtig auch diesen Schritt geistig vorwegzunehmen und sich darüber klar werden, dass es immer besser ist, im Vorfeld etwas zu tun, um später weniger Arbeit zu haben. 

7. Ein verträgliches Ende

   Ich kann nicht in die Zukunft blicken. Und das möchte ich auch gar nicht. Ich möchte aber, dass du verstehst, dass alles, was ich bis hierhin geschrieben habe, nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Diese Schritte sind von meinen eigenen Erfahrungen geprägt. Und es gibt sicher auch Dinge, die bei anderen ganz anders gelaufen sind. Wenn du der Meinung bist, dass etwas fehlt, schreib es mir gerne in die Kommentare. Doch eines weiß ich gewiss. Am Ende sind wir Menschen alle gleich. Wir mögen unser Leben ständig weiter entwickeln und so vielleicht ein paar Jahre mehr rausholen. Aber am Ende muss jeder von uns Abschied nehmen. Von der Welt. Von seinen liebsten Menschen. Von allem, was gelebt wurde.

Das klingt traurig. Ist es aber nur dann, wenn wir am Ende auf unser Leben zurückblicken und Reue empfinden. Reue über Dinge, die wir nicht getan haben. Reue über Dinge, die wir nicht erlebt haben. Das passiert, wenn du jetzt nicht die Dinge in die Hand nimmst und anfängst zu leben. Wer jetzt nicht lebt, läuft Gefahr am Ende etwas zu bereuen. Mir hilft dieser Gedanke immer, wenn ich einmal einen schlechten Tag habe und ich überfordert, gestresst oder wütend bin. Sich daran zu erinnern, dass irgendwann einmal all das vorbei sein wird, motiviert mich an das Wunder des Lebens zu glauben und nimmt den Dingen, die gerade eine Herausforderung darstellen, ein wenig ihren Schrecken.

Sich darüber bewusst zu sein, dass das Leben ein Geschenk ist, schafft Glücksgefühle, die wir uns immer wieder in Erinnerung rufen dürfen. Was ist es heute, das du tun kannst, um deinem Traumleben ein Stück näher zu kommen? Was ist der erste kleine Schritt, den du gehen kannst um in dich und dein Leben zu investieren. Was ist es, das du jetzt tun kannst, um den Gedanken an ein mögliches Ende verträglicher zu machen. Ich fürchte mich nicht davor zu sterben. Ich fürchte mich davor nicht so gelebt zu haben, wie ich das wollte. Jetzt hast du die Chance. Jetzt ist die Gelegenheit dazu. Wie nutzt du diese? Ich möchte dich dazu ermutigen einmal darüber nachzudenken, was du vom Leben wirklich willst, ohne dabei irgendjemandem Rechenschaft abzulegen. Finde einen Weg und mache den ersten Schritt.  

Das war es für heute auch schon wieder.

Ich hoffe diese Punkte helfen dir helfen ein wenig freier und glücklicher zu leben und lassen dich mit Freude erneut ans Werk gehen. Danke, dass du diesen Artikel gelesen hast.

Wenn dir der Artikel gefallen hat freue ich mich über einen Kommentar. Du hast eine Anmerkung oder möchtest einfach mal etwas loswerden? Gerne kannst du mir einen Kommentar hinterlassen, oder besuche mich doch einmal in den sozialen Medien.

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